Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.0% Rep. FSE 18-24 O.A.T. A192L6
2.British Am. Tob. PLC 916018
3.BHP Billiton PLC 908101
4.Melexis N.V. 909765
5.Texas Instruments Inc. 852654

Die Käufe der 37. Berichtswoche in Höhe von 1,96 Mio. Euro teilten sich wie folgt auf: Aktien 1,18 Mio. Euro; Anleihen 0,70; Fonds 0,05; Derivate 0,03. Die Dominanz von Aktien bei den Käufen äußert sich auch in der Zusammensetzung der first five im absoluten Käufe-Ranking: vier Aktien- und eine Anleihen-Transaktion.

Die auf Platz 1 rangierende, keinen Kupon (0,00%) zahlende Frankreich-Anleihe wurde am 25. März 2018 emittiert und wird 6 Jahre später fällig. Der Emissionspreis betrug 99,85, derzeit gibt die Börse Stuttgart den Kurs mit 99,21 und die Rendite mit 0,14% an.

Eine Vermögensverwaltung hat am 12. September in Aktien des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton PLC mit Hauptsitz in Melbourne, Australien, investiert. Von einer Auswahl von 8 Analysteneinschätzungen bei finanzen.net empfehlen derzeit 5 Buy und 3 Hold. Am 11.09. war bei dpa zu lesen: „Die US-Bank Citigroup hat die Aktie von BHP Billiton auf die ‚Focus List Europe‘ gesetzt. Die Einstufung lautet weiterhin ‚Buy‘ mit einem Kursziel, das von 1800 auf 1900 Pence angehoben wurde. BHP sei nun ihr ‚Key Pick‘ unter den Minenbetreibern, schrieben Analystin Elise Badoy und ihre Kollegen in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die unterdurchschnittliche Kursentwicklung verglichen mit anderen Minenwerten der vergangenen fünf Jahre sollte zu Ende sein. Stattdessen von der Liste gestrichen wurde das Papier von Rio Tinto.“ Der Kurs von BHP fiel nach kräftigen Kursanstiegen im April und Mai und einer sommerlichen Seitwärtsbewegung seit Ende August auf bis zu 1495 Pence am 11. September. Aktuell liegt er bei 1550 Pence. Hintergrund der jüngsten Kursbewegungen dürfte sein, dass BHP Ende August einen Einbruch beim Gewinn im Geschäftsjahr 2017/18 um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr bekannt gab. Hauptgründe waren Abschreibungen in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar im über Jahre verlustreichen US-Schieferöl-Geschäft sowie Belastungen aus der US-Steuerreform. Im operativen Geschäft lief es deutlich besser, dort konnte der Umsatz um 20 Prozent auf 45,81 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der um Sonderbelastungen bereinigte Gewinn erhöhte sich dann auch um 33 Prozent auf 8,93 Milliarden Dollar. Mit dem kürzlich vollzogenen Verkauf der US-Schieferölsparte an BP erzielte BHP 10,5 Milliarden US-Dollar. Daran lässt man nun auch die Aktionäre partizipieren: für das vergangene Geschäftsjahr 2017/18 zahlt BHP 1,18 US-Dollar je Aktie, das entspricht einer Erhöhung von 42% gegenüber dem Vorjahr. Manchem Leser ist vielleicht gerade aufgefallen, dass wir nur BHP schreiben und Billiton weglassen. Das kürzt ab, ist aber auch ganz im Sinne der Geschäftsleitung von BHP. Denn die neueste Meldung sagt, dass BHP Billiton die Aktionäre auf der nächsten Hauptversammlung abstimmen lassen will, den Namens-Bestandteil Billiton zu kappen und sich nur noch BHP zu nennen. Ob das jener Ballast ist, den man abwerfen muss, um dem Aktienkurs nachhaltigen Auftrieb zu verleihen? Es scheint sich hierbei weniger um eine identitätssentimentale Rückbesinnung auf die australischen Wurzeln – das australische Unternehmen BHP fusionierte 2001 mit dem britischen Konkurrenten Billiton – zu handeln, sondern wohl mehr um eine strategische Neuausrichtung. So fordert zum Beispiel der aktivistische Hedge Fonds Elliott Advisers, der 5% am Unternehmen hält, die anglo-australische Struktur zum Nutzen des Shareholder Values – also zur Hebung von Aktienkursen und Dividenden – zugunsten einer australischen zu beenden.

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.DJE - Zins & Dividende XP A1C7ZA
2.DJE-Equity M. Neutr.Eur XP A2DW7F
3.0% Rep. FSE 18-24 O.A.T. A192L6
4.Alphabet Inc. A14Y6H
5.BHP Billiton PLC 908101