Aktienkäufe und -verkäufe

Den Handel der hier zu besprechenden Woche 34 dominierten mit 5,5 Mio. Euro Aktien, was nicht ganz drei Viertel des Gesamtumsatzes der Woche ausmachte.

Es folgten Anleihen mit 1,28 Mio. Euro, gefolgt von strukturierten Produkten (0,44) und Fonds (0,38).

Beim Aktienhandel kamen sich Kauf- und Verkaufsvolumen sehr nahe. Insofern kann der hohe Aktienumsatz nicht als Ausdruck etwa einer optimistischen Erwartungshaltung gedeutet werden. Vielmehr deuten etwa unsere Gewinndaten darauf hin, dass bei der Mehrzahl der Aktienverkäufe wohl die Gewinnmitnahme das Hauptmotiv war.

Bei den Aktienkäufen war, wie üblich, das Bewährte gefragt, denn die Liste mit bekannten und stetig gekauften Favoritenpapieren (z.B. Linde, Münchener Rück, Wolters Kluwer, AH Smith, Nestle) war sehr viel länger als die Reihe der Titel, die sonst selten oder gar nicht auf den Kauflisten auftauchen (z.B. ACS, Flughafen Zürich).

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Gleichauf: Sanofi und Alten

Der relativ hohe, auch absolut im oberen langfristigen Durchschnittsbereich liegende Kaufumsatz bei Aktien in der Berichtswoche hat nicht dazu geführt, dass eine der dabei in die Depots gewanderten Aktien zugleich in das 1-Monats-Favoriten-Ranking eingerückt wäre.

Damit sehen wir hier „nur“ die Lieblingspapiere der jüngsten Vergangenheit, die sich nur in einer Position vom Ranking der Vorwoche unterscheiden. Es steht nun die Sanofi-Aktie auf dem fünften Rang, die damit tabellarisch das Papier von Alten verdrängt hat. Beide Aktien sind jedoch nach unseren Ranking-Kriterien gleichrangig Fünfte.

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Gold

Etwas mehr Bewegung als bei den 1-Monats-Aktienfavoriten sehen wir beim Ranking der 3-Monats-Wertpapier-Favoriten. Neu hinzugekommen sind hier: ein Infineon-Zertifikat, das in der Vorwoche in ein Portfolio genommen wurde, und ein Gold-ETC, der bereits im Juni Käufer fand, aber dann auch wieder in der Berichtswoche.

Hier gilt darstellungstechnisch Ähnliches wie bei den 1-Monats-Aktienfavoriten: die aktuelle wirkliche Rangordnung fügt sich nicht ganz unserem Tabellenformat. Denn auf dem fünften Rang liegen derzeit zudem auch noch: die Aktien von Atos und Daimler.