Der firstfive Award für die besten Vermögensverwaltungen

Zum zweiten Mal zeichnet die firstfive AG im Rahmen der firstfive-Gala in Frankfurt am Main die besten Vermögensverwaltungen in drei Auswertungszeiträumen aus. Die Sieger sind BHF Trust Management GmbH und Flossbach von Storch AG. Sie mussten in unterschiedlichen Risikoklassen herausragende Leistungen zeigen, um den Spitzenplatz zu erreichen. Diese anspruchsvolle Aufgabe gibt den firstfive-Awards einen besonderen Stellenwert.

„Unsere Auswertungen werden auf Basis realer Depots vorgenommen. Die Datenbank der firstfive AG von rd. 200 Depots ist einzigartig und wir grenzen uns damit von Performanceprojekten oder Depotcontests anderer Institutionen ab. Diese haben eher den Charakter eines Börsenspiels und müssen mit der realen Vermögensverwaltung eines Anbieters nicht identisch sein“ betont Jürgen Lampe, Vorstand der firstfive AG.

Im 12 Monatszeitraum liegen 3 Privatbanken vorn. BHF TRUST Management GmbH, die Vermögensverwaltung der BHF Bank AG, belegt den 1. Platz. Mit etwas Abstand folgen BERENBERG und Hauck & Aufhäuser Privatkbankiers. Auf Platz 4 muss sich die Raiffeisen Capital Management aus Wien knapp geschlagen geben.

 

Jahreswertung

1.: BHF TRUST Management Ges. für Vermögensverwaltung mbH, Frankfurt a. M. [81,4 Pkt.]
2.: BERENBERG Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg [65,6 Pkt.]
3.: Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA. Frankfurt a. M. [51,5 Pkt.]
4.: Raiffeisen Capital Management Vermögensverwaltung, Wien [50,1 Pkt.]
5.: von der Heydt & Co. AG, Frankfurt a. M. [45,8 Pkt.]

Bei der 3-Jahresauswertung erreichte BHF TRUST Management GmbH mit der Maximalpunktzahl von 100 Punkten das absolute Topergebnis und verwies mit der Raiffeisen Capital Management sowie Walser Privatbank zwei Österreicher auf die Plätze. Erfolgreiches Stockpicking in Europa und Nordamerika und Investitionen in mittelfristige Unternehmensanleihen sind das Erfolgsrezept der Frankfurter.

 

Dreijahreswertung

1.: BHF TRUST Management Ges. für Vermögensverw. mbH, Frankfurt a. M. [100,0 Pkt.]
2.: Raiffeisen Capital Management Vermögensverwaltung, Wien [83,6 Pkt.]
3.: Walser Privatbank AG, Riezlern [81,0 Pkt.]
4.: Commerzbank AG, Frankfurt a. M. [79,1 Pkt.]
5.: Capitell AG, Frankfurt a. M. [76,6 Pkt.]

“Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung zum besten Vermögensverwalter über 1 und 3 Jahre sowie über die Zweitplatzierung als bester Vermögensverwalter über 5 Jahre. Die Auswertung der absoluten und risikoadjustierten Performance realer Depots über mehrere Risikokategorien und Zeiträume belegt, dass unser Investment- und Selektionsprozess auch in diesem von hohen Schwankungen und niedrigen Zinsen geprägten Marktumfeld nachhaltig Mehrwert für unsere Kunden liefert. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in diesem Jahr trotz eines erneut sehr herausfordernden Marktumfelds an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen können.“ sagt Dr. Marcel V. Lähn, Head of Private Banking der BHF Bank AG.

In der Königsdiziplin, der 5-Jahresauswertung, musste sich die BHF dagegen Flossbach von Storch AG aus Köln (wie im Vorjahr) geschlagen geben. Die unabhängigen Vermögensverwalter sind mit ihren eigenen Fonds erfolgreich. Platz 3 belegt die Walser Privatbank aus Riezlern.

 

Fünfjahreswertung

1.: Flossbach von Storch AG, Köln [97,4 Pkt.]
2.: BHF TRUST Management Ges. für Vermögensverw. mbH, Frankfurt a.M. [92,7 Pkt.]
3.: Walser Privatbank AG, Riezlern [64,7 Pkt.]
4.: M.M. Warburg & CO. (AG & Co.) KGaA, Hamburg [61,5 Pkt.]
5.: Raiffeisen Capital Management, Riezlern [56,6 Pkt.]

„Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für unser gesamtes Team! Und sie ist Ansporn zugleich – Ansporn, auch in Zukunft attraktive Renditen für unsere Anleger zu erwirtschaften. Einfach wird das in diesem Jahr gewiss nicht. Risikolose Euroanlagen rentieren bei null oder darunter; die Sorgen um die Weltkonjunktur wiederum belasten derzeit die Aktienmärkte“, sagt Michael Otto, Leiter der Privaten Vermögensverwaltung von Flossbach von Storch AG.

Um dennoch akzeptable Anlageergebnisse zu erzielen, empfiehlt er, opportunistisch vorzugehen. 2015 habe gelehrt, dass es sich lohnt, auf besondere Gelegenheiten bei Aktien und Anleihen zu warten. Glücklicherweise würden die kräftigen Kursschwankungen an den Börsen auch in den kommenden Monaten erhalten bleiben.  Die große Herausforderung für Investoren bestehe in diesem Umfeld darin, die sich ergebenden Sonderangebote bei Aktien und Anleihen zu erkennen und dann auch zu nutzen, sagt Otto. Im Aktienbereich favorisiere man nach wie vor echte Qualitätstitel – Aktien von Unternehmen, die verlässlich Gewinne erzielen, nachhaltig wachsen, global aufgestellt und wenig verschuldet sind. Solche Titel finde man am ehesten in robusten, wenig konjunkturabhängigen Branchen.