Geringes Meldevolumen

Trotz eines geringen Meldevolumens von knapp 130 Mio. Euro lag in der Berichtswoche die Umsatzquote mit 3,22% klar über dem Durchschnittsquote des Monats Juni (1,82%) und auch über der des zweiten Quartals, die bei 2,45% lag (Q1: 2,54%).

Das Umsatzvolumen fiel in der 26. Woche mit 4,19 Mio. Euro entsprechend gering aus. Auch im Juni war – nicht zuletzt bedingt durch Feiertage und vermutlich Ferien – das für den Newsletter gemeldete Depotvolumen mit knapp 1,60 Mio. Euro  geringer als im Mai (2,46 Mio. Euro) und im April (1,67 Mio. Euro)

Hochspekulative Assetklasse

Unter den von uns erfassten Sonstigen haben wir eine von Zeit zu Zeit sehr gehypte Assetklasse noch nicht gesehen: Kryptowährungen. Insbesondere Bitcoin (BTC) schoss im zweiten Quartal 2019 von 4.000 auf über 11.000 US-Dollar nach oben. Aber in den letzten Tagen rauschte BTC schon wieder nach unten. Von Investmentgrade kann man hier wohl nicht sprechen. Die meisten Ökonomen schätzen Bitcoin et al. als hochspekulativ ein. War es ein letztes spekulatives Kursstrohfeuer, das Supernova-Leuchten einer makroökonomisch illiteraten Kryptowährung in Anbetracht der Drohung, die von Facebooks Libra-Projekt ausgeht?