Sehr hohe Handelsaktivität

Der sehr hohe Sorgegrad an den Märkten hat sich in der Berichtswoche im von uns erfassten Ausschnitt in eine massiv erhöhte Handelsaktivität umgesetzt. Von dem gemeldeten Depotvolumen in Höhe von rund 544 Mio. Euro wurden 7,12 Prozent gehandelt, so dass in der 10. Woche ein Handelsvolumen von 38,73 Mio. Euro anfiel.

Das ist eine Summe, die in jüngerer Zeit nicht einem Wochenumsatz, sondern einem Monatsumsatz entspricht. Der Umsatz im Februar war mit nicht ganz 43 Mio. Euro nur wenig höher und der Umsatz im Januar war mit rund 18,54 Mio. Euro deutlich geringer als in der zehnten Berichtswoche.

Liquiditätsquote stark gestiegen

Der Aktienanteil in den von firstfive erfassten Depots ist weiter gefallen. Spekulierte der Berichterstatter im Newsletter vor zwei Wochen bei einer Aktienquote von 39,37 Prozent noch über die Chancen eines baldigen Überschreitens der 40-Prozentschwelle, dann entschied sich die harte Wirklichkeit bis Ende der Vorwoche für einen Fall auf 37,20 Prozent; und bis Ende der 10. Berichtswoche ging es dann nochmals runter auf 36,17 Prozent.

Die Rentenquote ist gegenüber der Vorwoche gleichfalls gefallen, von 49,25 auf nunmehr 48,57 Prozent. Gestiegen ist im Laufe der Berichtswoche nur die Liquiditätsquote, und dies tat sie besonders kräftig. Sie erhöhte sich von 5,64 Prozent in Woche 9 auf 7,26 Prozent in Woche 10. Das passt auch zu dem starken Verkaufsüberschuss, den wir in der Berichtswoche beobachten konnten.