Relative Handelsumsätze relativ volatil

Der Handel folgte in den ersten drei Monaten des Jahres einem Muster, das ein wenig an ein Pendel erinnert: auf ein- oder zweiwöchigen Phasen mit ordentlichen Handelsquoten folgen häufig gleichfalls kurze Phasen mit sehr geringen relativen Umsätzen. Beispielsweise betrug in Woche 11 die Quote 1,61%; in Woche 12 lag sie bei 4,4%; und in Woche 13, der Berichtswoche, sank sie auf 1,14% ab. Die periodische Zurückhaltung in diesem Jahr wirkt sich auch mindernd auf den kumulativen Umsatz (Summe der Quoten) aus: 2017 liegen wir nach Woche 13 bei 39,46%; 2016 waren wir zu diesem Zeitpunkt schon bei 61,8%, 2015 bei 89,09% und 2014 bei 58,22%.

„Sonstiges“ relativ konstant

Die Aktienquote kriecht seit Wochen Zehntel für Zehntel, teils unterbrochen von Zehntel-Rückschlägen, Richtung 35er-Schwelle. In der langen Frist erkennt man einen beinahe stetigen Anstieg seit Sommer 2016, der mit dem Anstieg der Aktienindizes die Richtung teilt. Die Rentenquote hat trendgemäß in den letzten Wochen gleichfalls leicht zugenommen, in der langen Frist sieht man aber Höchststände bei über 47%, die im zweiten Halbjahr 2016 dominierten. Relativ konstant ist in der langen Frist der Anteil der Produkte, die unter „Sonstiges“ subsumiert werden. Aktuell bei 14,54%, bewegten sie sich 2017 und 2016 fast ausschließlich oberhalb der 14%-Schwelle und unterhalb der 15,5%-Schwelle.