Geringer Gesamtumsatz

Die Umsatzquote von 4,56% besagt zwar, dass die Verwaltungen, die uns ihre Daten für die Berichtswoche übermittelten, sich ziemlich aktiv am Handel beteiligten – zumal aufgrund des Ostermontags wieder nur an 4 Tagen gehandelt wurde. Allerdings betrug das uns gemeldete Depotvolumen weit unterdurchschnittliche 173 Mio. Euro. Etliche Verwaltungen, darunter auch solche, die sehr große Depots betreuen, suchten wir vergebens auf unserer Umsatzliste für die Woche vom 17. bis 21. April. Das ist teils Ergebnis der Osterferien, teils jedoch auch der weiterhin anhaltenden, vor allem politisch induzierten Unsicherheit.

10-Wochen-Frist: Meist nur leichte Schwankungen

Der Rückgang bei den großen Aktien-Indizes der letzten Wochen macht sich auch in Form eines leicht rückläufigen Aktienanteils der von uns erfassten Depots bemerkbar. Allerdings liegen die Quoten seit 10 Wochen konstant über 34 Prozent. Und die Rentenquote fiel in diesem Zeitraum nie unter die 45-Prozent-Marke, sie stieg aber auch nie über 45,55 Prozent. Die Liquidität reduzierte sich im 10-Wochen-Zeitraum von 6,35% auf bis zu 5,28%; sie lag Ende der Berichtswoche bei 5,73 Prozent. Die Sonstigen bewegten sich in besagtem Zeitraum zwischen 14,02% und 14,76%. Alles in allem reichen die Veränderungen bzw. Schwankungen nicht aus, um einen Trend hin zu größeren oder nachhaltigen Umschichtungen ablesen zu können.