Handel äußerst mäßig

Die Quote des Umsatzes auf Basis der uns für den Newsletter übermittelten Handelsdaten betrug in der 2ten Berichtswoche 1,53 Prozent. Die Umsatzquote lag damit im unteren Bereich des letztjährigen Durchschnitts, der seinerseits unter dem der Vorjahre lag. Das im Gegensatz zur Vorwoche wieder etwas höhere gemeldete Umsatzvolumen von 456 Mio. Euro ist Ausdruck des Sachverhalts, dass wieder mehr Verwaltungen größerer Depots berücksichtigt werden konnten. Allerdings war aufgrund der geringen Handelsquote der Umsatz mit 6,96 Mio. gleichfalls unterdurchschnittlich.

Bewegung in der Gesamtzusammensetzung

Kurssteigerungen bei Aktien tragen in der Regel mehr oder weniger zur Erhöhung der entsprechenden Quoten bei, zumal taktisch-kurzfristig wie auch mittelfristig in der gegenwärtigen Lage höhere Aktienquoten als die strategisch vorgegebenen akzeptiert werden. Dennoch ist der erstmalige Anstieg der Aktienquote über die 38-Prozent-Schwelle im Wesentlichen mit der Veränderung der Grundgesamtheit durch Hinzutritt offensiverer Depots zu begründen. Dementsprechend ist die Rentenquote stärker gefallen, wohingegen sich die Quoten für Bares und Sonstiges weniger veränderten.