Verkäufe

Die per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen veräußerten in der Berichtswoche Wertpapiere mit einem Volumen von 0,20 Mio. Euro. Diese Summe verteilte sich auf Anleihen (0,12 Mio.) und Aktien (0,08 Mio.).

Im Juni belief sich der Verkaufsumsatz auf 3,43 Mio. Euro, wovon 2,30 Mio. auf Anleihen entfielen, 0,92 Mio. auf Aktien und 0,21 Mio. auf Fonds. Wie in der Berichtswoche lagen im Hinblick auf das Verkaufsvolumen also Anleihen vor Aktien.

Wie sah es in den beiden anderen Monaten des Quartals aus?

Im Mai lagen bei den Verkäufen ebenfalls Anleihen mit 3,18 Mio. Euro vorne, aber nur knapp. Aktien kamen auf einen Verkaufsumsatz von 3,08 Mio. Euro. Das Volumen der veräußerten Fondsanteile war mit 0,01 Mio. Euro fast vernachlässigbar. Im April führten Aktien mit weitem Abstand (4,59 Mio. Euro) vor Anleihen (1,03 Mio.) und Fonds (0,99 Mio.).

Das französische Baustoffunternehmen mit so langer wie ehrwürdiger Tradition Compagnie de Saint-Gobain steht unter den Topverkäufen der Berichtswoche. Schaut man auf aktuelle Analystenbewertungen, dann besteht in den letzten Monaten weitgehender Buy-Konsens. Die Aktie hat seit Mai an Wert eingebüßt, wie viele andere auch.

Derzeit steht sie bei rund 74 Euro. Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit nach Angaben von finanzen.net bei 86,50 Euro. Mit „Buy“ kommt man allerdings nicht auf die Verkaufsliste. Im Empfehlungsschreiben für diese Liste sollte eigentlich „Sell“ stehen. In der Berichtswoche hat eine Vermögensverwaltung unseres Ausschnitts offenbar für „Sell“ plädiert.