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Wir setzen Maßstäbe für Bewertungen. Unsere Betrachtung geht weit über die Berichterstattung von Banken und Vermögensverwaltern hinaus. Unsere Bewertung ist frei von Eigeninteressen und produktspezifischen Interessenskonflikten.
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Wir schaffen Klarheit.
Mit der Einführung eines neuen Due Diligence-Verfahrens liefern wir eine verständliche Entscheidungsgrundlage für Familien und Institutionen bei der Vorauswahl geeigneter Vermögensverwalter.
Der firstfive-Score erhebt und analysiert eine Vielzahl von Kriterien, beschreibt und beurteilt die Prozesse im Portfoliomanagement. Das Verfahren zeigt die Prozess-Unterschiede und damit die Anbieter auf, die sich für unterschiedliche Anlagerichtlinien und sonstige Anforderungen qualifizieren.
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Märkte und Favoriten

Weiterhin Verkaufsüberhang

In der Berichtswoche entfiel der größere Teil des Handels auf Verkäufe: Vom Wochenumsatz in Höhe von 4,61 Mio. Euro waren 1,82 Mio. Euro Käufe und 2,79 Mio. Verkäufe.

Der Gesamtumsatz im Aktiensegment betrug 3,28 Mio. Euro, im Anleihesegment fielen 1,31 Mio. an und Fonds trugen 0,02 Mio. Euro zum Wochenumsatz bei.

Anders als in der Vorwoche, in der weit überwiegend europäische Titel gehandelt wurden, waren die Käufe und Verkäufe in der hier zu besprechenden Berichtswoche Nr. 34 geographisch etwas stärker gestreut, indem der Anteil von US-Wertpapieren größer war – wobei weiterhin europäische Anlageobjekte dominierten.

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Umsätze und Quoten

Hoher Umsatz

Der Umsatz in unserem Ausschnitt der 34. Woche war im langfristigen Vergleich mit 4,61 Mio. Euro relativ hoch. Das kann zwei Gründe haben: Eine hohe Umsatzquote oder einen voluminösen Depotausschnitt. Eine hohe Umsatzquote war es nicht. Denn mit 1,57 Prozent lag sie unter dem langfristigen Durchschnitt von rund 2 Prozent. Ergo war es das Volumen des Depotausschnitts, das mit 293,18 Mio. Euro relativ groß war. Das bedeutet auch bessere Repräsentativität für den Handel in allen zugrunde liegenden Depots.

Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote lag Ende der Berichtswoche bei 62,60 Prozent; Ende Woche 34 im Vorjahr war sie mit 70,64 Prozent schon ein wenig weiter.

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Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.Uber Tech Rg A2PHHG
2.Brown & Brown Rg 896895
3.Arista Ne Rg A40V33
4.NU Rg-A A3C82G
5.Vertv Holdings Rg-A A2PZ5A

Käufe

Der Kaufumsatz in der Berichtswoche in Höhe von 1,82 Mio. Euro verteilte sich auf Aktien (1,68 Mio.), Anleihen (0,12 Mio.) und Fonds (0,02 Mio.).

Bevor wir auf Käufe in der Berichtswoche eingehen, wollen wir auf den – zukünftig – wohl leicht modifizierten Rahmen des Handels hinweisen.

Gegen Ende der Berichtswoche – vom 21. bis 23. August 2025 – fand das Jackson Hole Economic Policy Symposium zur Geldpolitik statt, das die Federal Reserve Bank of Kansas City jährlich ausrichtet. Ein Hauptschwerpunkt dieser Zusammenkunft von Wissenschaftlern und Praktikern, darunter auch die Präsidenten der wichtigsten Zentralbanken der westlichen Welt, waren neueste Entwicklung am Arbeitsmarkt und deren Folgen für die Geldpolitik. Das Motto der Tagung lautete: „Labor Markets in Transition: Demographics, Productivity, and Macroeconomic Policy.“

Am Freitag der Berichtswoche sprach der Chef der US-Notenbank Powell u.a. über die wirtschaftliche Lage aus Perspektive der Fed und stellte zudem dem versammelten Publikum eine veränderte Feinjustierung der Geldpolitik des eigenen Hauses vor.

Powell betonte zunächst, dass die US-Wirtschaft nach wie vor robust sei, die Inflation aber noch leicht über dem Ziel von 2 % liege und zugleich weiterhin die einschlägigen „Zollgefahren“ drohten.

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Top-Verkäufe

nach Umsatzgröße WKN
1.Schneider Electric SE 860180
2.2% Ashland Ser. 20/28 Regs A28R7U
3.Broadcom Inc. A2JG9Z
4.3.5 Honeywel 27 Nts A3LHYX
5.1,875% Easyjet Fin. 21/28 MTN A3KMK4

Verkäufe

Der Verkaufsumsatz der Berichtwoche in Höhe von 2,79 Mio. Euro verteilte sich auf Aktien (1,60 Mio.) und Anleihen (1,19 Mio.).

Schneider Electric hat Ende Juli ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Offenbar hat die anhaltend starke Nachfrage nach Energietechnik entscheidend zu einem Umsatzwachstum von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum beigetragen. Der Umsatz betrug in den ersten 6 Monaten 19,3 Milliarden Euro. Sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn, der sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 4 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro steigerte, war der französische Elektrotechnik-Konzern zumindest nicht schlechter, eher besser als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten.

Nach Veröffentlichung der jüngsten Quartals-Zahlen stuften z.B. die Analysten der kanadische Bank RBC die Schneider-Electric-Aktie mit „Outperform“ ein bei einem Kursziel von 250 Euro. Aktuell steht der Kurs der Aktie bei 211 Euro.

Dennoch gab der Kurs der Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen kräftig nach. Über den letzten Monat verlor er 10 Prozent, seit Jahresbeginn ist die Aktie knapp 13 Prozent im Minus.

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