Märkte und Favoriten

Aktien machten knapp die Hälfte des Umsatzes aus

Der Wochenumsatz der für den Newsletter erfassten Depots betrug 3,36 Mio. Euro. Davon waren 2,02 Mio. Euro Käufe und 1,34 Mio. Euro Verkäufe. Den größten Betrag zum Umsatz steuerten mit 1,64 Mio. Euro Aktien bei. Davon entfielen, wie auch das Schaubild zeigt, etwas über die Hälfte auf Verkäufe. Während sich also bei Aktien ein knapper Verkaufsüberhang ergab, war bei Anleihen das Kaufvolumen mit 0,88 Mio. deutlich größer als das Verkaufsvolumen, das 0,33 Mio. betrug, so dass der Rentenumsatz insgesamt auf 0,91 Mio. Euro kam. Ein wenig geringer war der Umsatz im Fondssegment: hier setzten die erfassten Vermögensverwaltungen 0,81 Mio. Euro um, bei zugleich etwas größerem Verkaufsüberhang.

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Umsätze und Quoten

Umsatzquote 3,69 Prozent

Der Anteil des Umsatzes am Volumen unseres Depotausschnitts in Woche 29, also die Umsatzquote, lag mit 3,69 Prozent deutlich über dem langfristigen Durchschnittswert von um die 2 Prozent. Das führte zugleich dazu, dass sich die seit Jahresbeginn kumulierte Umsatzquote derjenigen des Vorjahreszeitpunktes annäherte. Denn die Quote nach W29/24 betrug 60,31 Prozent, nach W29/23 waren es 60,43 Prozent.

Die Assets under Management der Depots, die wir mit unserem Ausschnitt für den Newsletter erfassen, betrug 91,20 Mio. Euro. Der Wochenumsatz lag bei 3,36 Mio. Euro.

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Käufe

Die per Ausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen investierten in der hier zu besprechenden 26ten Woche 2,02 Mio. Euro in Wertpapiere. Davon entfielen 0,88 Mio. Euro auf Anleihen, 0,82 Mio. auf Aktien und 0,32 Mio. auf Fonds.

Unter den Anleihen war eine Null-Kupon-Anleihe der französischen Republik, die am 22.04. emittiert worden ist und am 16.10.2024 fällig wird. Das Emissionsvolumen der Anleihe beträgt 7,156 Milliarden Euro. Die Börse Frankfurt errechnet für diese nicht mehr ganz 3 Monate laufende Anleihe aktuell (23.7.) eine Rendite von 3,77 Prozent. Wie rentieren französische Staatsanleihen überhaupt? Zunächst zur Zinsstruktur. Die ist im Laufzeitbereich bis 5 Jahre invers, dementsprechend rentiert ein fünfjähriges Staatspapier mit 2,85 Prozent und damit deutlich tiefer als unsere dreimonatige Anleihe. Im Bereich zwischen 5 und 30 Jahre ist die Zinsstruktur „normal“, die Renditen steigen, je länger die Laufzeit ist. Über 30 Jahre fällt die Zinsstrukturkurve dann wieder ab: Während eine 30-jährige Staatsanleihe Frankreichs mit 3,61 Prozent rentiert, sind es bei einer 50-jährigen 3,02 Prozent.

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Verkäufe

In der hier zu besprechenden Berichtswoche vom 15. bis 19. Juli 2024 gaben die Vermögenverwaltungen unseres Depotausschnitts Wertpapiere in Höhe von 1,34 Mio. Euro ab. Für die Verteilung auf die Produktklassen ergab sich folgende Rangordnung: Beim Verkaufsumsatz führen Aktien mit 0,82 Mio. Euro vor Fonds mit 0,49 Mio. Euro und Anleihen mit 0,03 Mio. Euro.

Eine Vermögensverwaltung setzte in der Berichtswoche Anteile am ODDO BHF Polaris Moderate DRW-EUR auf die Verkaufsliste. Dabei handelt es sich um einen defensiven Mischfonds, der darauf abzielt, „grössere Aktienkursrückschläge zu vermeiden und einen Zusatzertrag zu einer Rentenanlage zu erwirtschaften.

Der Fonds legt aktiv in eine Mischung aus Anleihen, Aktien, Zertifikaten sowie Geldmarktanlagen an. Die Aktien- und Rentenallokation hat auf aggregierter Basis den überwiegenden Schwerpunkt Europa. Nach Einschätzung des Portfolio Managers kann auch eine aktive Allokation in Titeln aus den USA und Emerging Markets beigemischt werden. Die angestrebte Aktienquote liegt zwischen 0 und 40 Prozent“ (aus der Morningstar-Kurzbeschreibung).

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Märkte und Favoriten

Aktien und Anleihen

Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes setzten in der 28. Woche vom 8. bis 12 Juli mit ihrem Wertpapierhandel 0,96 Mio. Euro um. Davon entfielen 0,52 Mio. Euro auf Verkäufe und 0,44 Mio. auf Käufe.

Differenziert man nach Produktkategorien, dann wurden im Aktiensegment 0,64 Mio. Euro umgesetzt und im Rentensegment 0,33 Mio.

Fonds und Derivate gingen leer aus.

Zum Kontext der letzten Wochen und Monate. Während wir beispielsweise in den Vorwochen wieder mehr Fondsanteile gesehen hatten, trafen wir Derivate schon seit geraumer Zeit nicht mehr in unseren Listen an.

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Umsätze und Quoten

Nicht ganz eine Million

Der Umsatz in unserem Depotausschnitt der 28. Berichtswoche betrug nicht ganz eine Million: Die erfassten Vermögensverwaltungen kauften und verkauften Wertpapiere in Höhe von 0,96 Mio. Euro. Bei einem Depotvolumen von 51,21 Mio. Euro ergab sich eine Umsatzquote von 1,88 Prozent.

Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote erhöhte sich dadurch auf 56,62 Prozent. Lag in der Vorwoche bei dieser Quote noch das Jahr 2024 knapp vor dem Jahr 2023, verhielt es sich Ende der Berichtswoche gerade anders herum. Denn im Vorjahr lag die kumulierte Quote nach einer umsatzstarken 28. Woche bei 57,34 Prozent.

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Käufe

Die Käufe in der 28. Woche vom 8. bis 12. Juli 2024 summierten sich in unserem Depotausschnitt für den Newsletter auf 0,44 Mio. Euro, wovon knapp 0,24 Mio. im Aktiensegment und nicht ganz 0,21 Mio. im Anleihensegment anfielen.

Eine Vermögensverwaltung kaufte in der Berichtswoche Aktien von Samsung Electronics. Die aktuellsten News zu Samsung im deutschsprachigen Raum kann man in zwei Schubladen einsortieren. Die eine Schublade enthält im Wesentlichen ein neues, bisher unbekanntes Muster im Konfigurationsraum des Humankapitals von Samsung. Wir können hier auch von natürlicher menschlicher Intelligenz reden. Wir bezeichnen diese Nachrichten-Schublade daher mit dem Kürzel MI. In der anderen Schublade steckt, wie leicht zu erraten ist, KI: Der zweite und ungleich breitere Strang von Meldungen bezieht sich nämlich auf Fragen der künstlichen Intelligenz der Artefakte, die Samsung namentlich in der nächsten Zukunft herstellen möchte.

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Verkäufe

In der Berichtswoche Nr. 28 setzten die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnitts mit ihren Wertpapierverkäufen 0,52 Mio. Euro um, wovon 0,40 Mio. auf Aktien und 0,12 Mio. auf Anleihen entfielen.

Am Montag der Berichtswoche hat eine Vermögensverwaltung unseres Ausschnitts Aktien von Infineon Technologies mit Kursgewinnen veräußert. Die Aktie von Infineon Technologies hat bei einem aktuellen Kurs von 35,5 Euro (16.7.) seit Jahresbeginn 4 Prozent verloren, über 1 Jahr sind es rund 7 Prozent. Analysten präferieren bei ihren Infineon-Bewertungen derzeit überwiegend einen Kauf. So hat etwa der UBS-Analyst  Francois-Xavier Bouvignies in der Vorwoche eine sehr positive Einschätzung von Infineon – und STMicro – als Top Picks abgegeben, wobei er insbesondere beim Geschäft mit Industriehalbleitern einen Wendepunkt erkennt.

Eine weitere Vermögensverwaltung gab Allianz-Aktien ab, gleichfalls mit Kursgewinnen.

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Märkte und Favoriten

Handelsanteil von Fondsanteilen wieder höher

Die per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen handelten in der 27. Berichtswoche vom 1. bis 5. Juli Wertpapiere mit einem Volumen von 1,74 Mio. Euro. Davon entfielen 0,86 Mio. Euro auf Anleihen, 0,72 Mio. Euro auf Fonds und 0,16 Mio. Euro auf Aktien.

Verkäufe überwogen mit einem Volumen von 0,95 Mio. Euro die Käufe, die auf 0,79 Mio. Euro kamen. Während wir bei Anleihen und Fonds Verkaufsüberhänge sahen, war im Aktiensegment der Umsatz der Käufe größer als der der Verkäufe.

Erwähnenswert ist, dass unser aktueller Depotausschnitt einen vergleichsweise hohen Fonds-Anteil aufweist.

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Umsätze und Quoten

Überdurchschnittliche Umsatzquote

In der 27. Woche vom 1. bis 5. Juli bewegten die per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen mit ihren Käufen und Verkäufen 2,68 Prozent des zugrunde liegenden Depotvolumens. Die Handelsquote der Woche lag damit über dem langfristigen 2-Prozent-Durchschnitt und auch über dem Durchschnitt im zweiten Quartal.

Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote lag am Ende der Berichtswoche mit 54,74 Prozent weiterhin vor der wochengleichen Quote aus dem Vorjahr, die 51,59 Prozent betrug. Die Assets under Management unseres Wochenausschnitts beliefen sich auf 64,90 Mio. Euro. Der Wochenumsatz betrug 1,74 Mio. Euro.

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