Märkte und Favoriten

Käufe überwogen

Die 15. Berichtswoche war eine Kaufwoche: vom Wochenumsatz in Höhe von 7,69 Mio. Euro entfielen 4,60 Mio. auf Käufe und 3,09 Mio. auf Verkäufe.

Aufgrund der hohen Anzahl von Aktien, in die Vermögensverwaltungen unseres Ausschnitts investierten, war doch eine erhebliche Diversität im Hinblick auf die Regionen und Branchen festzustellen. Dennoch befanden sich unter den gekauften Aktien viele von französischen Unternehmen. Aber auch Titel von US-Unternehmen und aus dem IT-Bereich standen auf Einkaufslisten der von uns erfassten Vermögensverwaltungen.

Unter den gehandelten Anleihen fanden sich neben den in letzter Zeit vor allem gefragten Unternehmensanleihen auch wieder Staatsanleihen.

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Umsätze und Quoten

Überdurchschnittliche Handelsaktivität

In der 15. Woche ergab sich im Depotausschnitt für den Newsletter ein verwaltetes Vermögen von 328,47 Mio. Euro. Davon setzten die Vermögensverwaltungen mit ihrem Wertpapierhandel 2,34 Prozent um, was eine leicht überdurchschnittliche Handelsaktivität bedeutet. Das reichte nicht ganz, um für die seit Jahresbeginn kumulierte Quote über die 30 Prozent zu kommen: es wurden nur 29,67 Prozent. Im Jahr 2025 waren es zu diesem Zeitpunkt bereits 37,25 Prozent – allerdings aufgrund einer ungewöhnlich hohen Handelsquote in Woche 15. Der Umsatz in der Berichtwoche belief sich auf hohe 7,69 Mio. Euro.

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Käufe

In der Berichtswoche summierten sich die Käufe auf 4,60 Mio. Euro, wovon 3,06 Mio. auf Aktien, 1,17 Mio. auf Anleihen und 0,37 Mio. auf Fonds entfielen.

In der Berichtswoche dirigierte Donald Trump mit seinem Zoll-“stock“ das Konzert der Aktienkurse weltweit nach Vorgabe einer Partitur, die dem Harmoniegedanken wenig, dem Experimentellen hingegen mehr Raum lässt. Allerdings wird das Zoll-Experiment von vielen Ökonomen nicht gutgeheißen: Der bekannte Makro-Ökonom und Experte für die Geschichte der Staatsverschuldung Kenneth Rogoff bezeichnete Trumps Zollpolitik – zuletzt auch der Bild-Zeitung gegenüber – als eines der „schlechtesten wirtschaftlichen Experimente der Nachkriegszeit“. Denn Rogoff zufolge gibt es kaum seriöse Studien, die den Nachweis führen, dass hohe Zölle langfristig den Handel verbessern. Einschätzungen dieser Art für die Zukunft schlagen sich auf den Finanzmärkten bekanntlich unmittelbar in der Gegenwart nieder.

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Verkäufe

In Woche Nr. 15 ergab sich ein Verkaufsumsatz in Höhe von 3,09 Mio. Euro, der sich auf Aktien (2,43 Mio. Euro), Anleihen (1,17 Mio.) und Fonds (0,37 Mio.) verteilte.

Der Analyst James Edwardes Jones ist der Meinung, dass der weltgrößte Bierbrauer Anheuser-Busch InBev (AB InBev) gegenüber Zolltarifen langfristig weit weniger anfällig sei als gegenüber demographischen Faktoren. Der Analyst der kanadischen Bank RBC führt in diesem Zusammenhang Ergebnisse des Census Bureau der USA an. Diese gehe nämlich bis 2050 von einem sich reduzierenden globalen Bevölkerungswachstum aus. D.h. die Gesamtbevölkerung vermehrt sich immer noch, aber mit abnehmender Stärke. Zugleich führt Jones das bekannte Faktum an, dass in vielen, vor allem entwickelten Ländern die Bevölkerung schrumpft. Für die Industrieländer sieht er Kosmetikunternehmen wie Coty, Estée Lauder, L’Oréal und Kenvue begünstigt, weil die, so  seine These, von einer alternden Gesellschaft profitieren würden.

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Märkte und Favoriten

Verkaufswoche und Kaufmonat

Die 14. Berichtswoche war eine Kaufwoche: vom Wochenumsatz in Höhe von 1,96 Mio. Euro entfielen 0,58 Mio. auf Käufe und 1,39 Mio. auf Verkäufe. Die in den Listen unseres Depotausschnitts verzeichneten Käufe wurden nur am 31. März und am 01. April getätigt, danach findet sich kein Kaufdatum mehr. Die Kursverluste des DAX setzten auch erst am 3. April ein. Die Verkäufe waren hingegen über die Woche weniger ungleich verteilt, jedoch erfolgten sie schwerpunktmäßig an den ersten drei Tagen der Berichtswoche. Dieser Verteilung nach zu beurteilen scheinen die Vermögensverwalter angesichts der Kursverluste zunächst zurückhaltend bis abwartend reagiert zu haben, keinesfalls hektisch.

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Umsätze und Quoten

Umsatzquote 1,90

In der Berichtswoche summierten sich die Assets under Management unseres für den Newsletter zur Verfügung gestellten Depotausschnittes auf 103,52 Mio. Euro. Davon setzten die erfassten Vermögensverwaltungen mit ihrem Wertpapierhandel 1,90 Prozent oder 1,96 Mio. Euro um. Der Wertpapierumsatz im Anfang der Berichtswoche beendeten Monat März belief sich auf 13,6 Mio. Euro bei einer durchschnittlichen Umsatzquote von 1,43 Prozent. Vom Umsatz her war der März im Ranking der drei Monate des ebenfalls in der Berichtswoche beendeten ersten Quartals auf Platz 2; es führte der Januar (18,87 Mio.), während der Februar auf 12,74 Mio. kam.

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Käufe

In der Woche Nr.14 betrug der Kaufumsatz in unserem Handelsausschnitt 0,58 Mio. Euro, wovon 0,17 Mio. auf Aktien, 0,20 Mio. auf Anleihen und 0,21 Mio. auf Fonds entfielen. Die registrierten Käufe erfolgten vor dem 2. April, dem Tag, an dem Donald Trump in die Zolloffensive ging, was in den Folgetagen die Börsen-Kurse fallen ließ.

Im März verteilte sich das Kaufvolumen unserer Depotausschnitte in Höhe von 7,72 Mio. Euro auf Aktien (7,08 Mio.), Anleihen (0,58 Mio.) und Fonds (0,06 Mio.).

Schauen wir auf die Top-Aktien-Käufe im Monat März und hier auf die Tabelle gemäß Depotanteil einer Investition, dann ergibt sich folgende Rangordnung: 1) Siemens AG; 2) Unilever PLC; 3) Lifco Rg-B; 3) Alibaba Group Holding Ltd.; 4) Unilever PLC.

Kommen wir zu Woche Nr. 14: Im absoluten Käufe-Ranking der Berichtswoche ganz vorne liegt ein Fonds, der bereits zu den Aprilkäufen gehört: Der Pareto SICAV – Pareto Nordic Cross Credit H-I EUR. Laut „Key Information Document“ investiert der Fonds – bzw. hier: Teilfonds – in festverzinsliche Wertpapiere von Unternehmen der privaten Wirtschaft hauptsächlich Nordeuropas, aber auch von Regierungen und Kommunen. Derzeit machen Papiere von Finanzdienstleistern 44 Prozent des Portfolios aus.

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Verkäufe

In der Berichtswoche fiel in unserem für den Newsletter aufbereiteten Depotausschnitt ein Verkaufsumsatz in Höhe von 1,39 Mio. Euro an. Diese Summe verteilte sich auf Aktien (0,87 Mio. Euro), Anleihen (0,47 Mio.) und Fonds (0,05 Mio.).

Blicken wir ein wenig differenzierter auf die Monatsumsätze, dann ergibt sich bei den Verkäufen folgendes Bild: Aktien lagen weit vorne mit 4,34 Mio. Euro, gefolgt von Anleihen mit 1,46 Mio. Euro und Fonds mit 0,09 Mio. Erhebliche Gewinne bei Aktien zeigen, dass im März viele Vermögensverwaltungen bei noch hohen Bewertungen Kursgewinne realisieren konnten.

Auf der Verkaufsliste der Berichtswoche steht auch die Aktie von Euronext. „Euronext ist eine internationale Börse bzw. ein Börsenverbund mit den Handelsplätzen Amsterdam, Brüssel, Dublin, Lissabon, Mailand, Oslo und Paris. Der Hauptsitz ist in Amsterdam.

Die Aktien der Betreibergesellschaft Euronext N.V. werden an allen von ihr betriebenen Börsen gehandelt“ (Wikipedia). Die Aktie von Euronext hat zunächst am 3. April weiter zugelegt auf bis zu 140 Euro. Eine von uns erfasste Vermögensverwaltung verkaufte dann auch am 3.4. Aktien dieser Börsengesellschaft mit deutlichem Gewinn.

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Märkte und Favoriten

Klarer Kaufüberhang

In der 13. Berichtswoche verteilte sich der Wochenumsatz im Wert von 3,02 Mio. Euro auf Aktien mit einem Handelsvolumen von 2,63 Mio. Euro und Anleihen mit einem Umsatz von 0,39 Mio. Euro. Das bedeutet, dass die Vermögensverwaltungen mit Aktienkäufen und -verkäufen 87 Prozent ihres Umsatzes generierten. Aber mehr mit Aktienkäufen als mit Aktienverkäufen, wie bereits der erste Blick auf unsere Grafik zu den Umschichtungen verrät. Der Kaufüberhang im Aktiensegment ist massiv, der im Rentensegment sehr gering.

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Umsätze und Quoten

Umsatz über 3 Mio.

In der 13. Berichtswoche belief sich das Volumen unseres für den Newsletter zur Verfügung gestellten Depotausschnittes auf 243,30 Mio. Euro. Die damit erfassten Vermögensverwaltungen setzten im Zeitraum vom 24. bis 28. März mit ihrem Wertpapierhandel 3,02 Mio. Euro um; damit liegt der Umsatz in der dritten Woche in Folge im 3,xy-Mio.-Bereich. Ähnlich unterdurchschnittlich wie in der Vorwoche mit 1,33 Prozent war in der Berichtswoche auch die Umsatzquote; sie betrug 1,24 Prozent. Das erhöhte die seit Jahresbeginn kumulierte Quote auf nunmehr 25,43 Prozent.

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