Märkte und Favoriten

Klarer Verkaufsüberhang

Der Umsatz, den wir mit unserem Depotausschnitt der Woche 16 erfassten, betrug 1,12 Mio. Euro. Davon entfielen 0,34 Mio. Euro auf Käufe und 0,68 Mio. Euro auf Verkäufe. Wir hatten also in der 16. Berichtswoche im selektierten Ausschnitt einen klaren Verkaufsüberhang, nachdem wir in der Vorwoche noch einen moderaten Verkaufsüberhang beobachtet hatten. Schaut man auf die Überhänge in der längeren Frist der letzten 10 Wochen, dann überwogen in diesem Zeitraum die Verkaufsüberhänge: 6 Verkaufswochen standen 4 Kaufwochen gegenüber.

Der größte Teil des Umsatzes fiel in der aktuell zu besprechenden Woche vom 15. bis 19. April im Aktienbereich an, der 1,02 Mio. Euro zum Umsatz beisteuerte oder etwas über 90 Prozent.

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Umsätze und Quoten

Durchschnittliche Umsatzquote

Die Umsatzquote in der 16. Berichtswoche vom 15. bis 19. April 2024 betrug im für den Newsletter selektierten Depotausschnitt 2,09 Prozent. Damit lag sie zwar deutlich unter den Werten der Vorwochen, aber immerhin noch im Bereich des langfristigen Durchschnitts. Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote stand Ende der Berichtswoche bei 39,34 Prozent, im Vorjahr betrug diese Quote nach Woche 16 lediglich 28,03 Prozent. Dieser Vorsprung ist auf den Handel in den letzten drei Wochen zurückzuführen. Unser Depotausschnitt hat ein Volumen von 53,62 Mio. Euro, die darin erfassten Vermögensverwaltungen setzten in der Berichtswoche 1,12 Mio. Euro um.

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Käufe

Der Kaufumsatz in der 16ten Berichtswoche belief sich auf 0,34 Mio. Euro, die vollständig im Aktien-Segment anfielen.

Aktien gaben – wenn man die großen Indizes betrachtet – im April nach. Der DAX etwa stand Ende März bei 18.492 Punkten, die hier zu besprechende Woche 16 beendete er mit 17.737 Punkten. Beim Eurostoxx 50 ging es in diesem Zeitraum von 5.083 auf 4.918 Punkte nach unten. Ähnlich bewegte sich der US-Index S&P 500 nach unten.

Gegen diesen Trend konnte sich etwa die Aktie des Herstellers von Spezialmaschinen für die Halbleiterproduktion ASML zunächst behaupten. Der Kurs der ASML-Aktie zeigte in den ersten beiden Aprilwochen einen leichten Aufwärtstrend. Der wurde aber in der 16. Berichtswoche abrupt unterbrochen. Denn in der Berichtswoche hat es etliche Vertreter der Halbleiterbranche erwischt. Allen voran ASML. Die Aktie des niederländischen Weltmarktführers sackte ab, von 913 Euro am Dienstag der Berichtswoche auf 821 Euro am Freitag der Berichtswoche.

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Verkäufe

In der 16ten Berichtwoche summierten sich die Verkäufe im Depotausschnitt für den Newsletter auf 0,78 Mio. Euro. 0,68 Mio. Euro waren die Verkäufe im Aktiensektor wert, 0,10 Mio. im Rentensegment.

Auf der Verkaufsliste stand in der Berichtswoche auch die Aktie der AIA-Group. Zur Erinnerung: „AIA Group Ltd. und ihre Tochtergesellschaften sind eine der größten unabhängigen pan-asiatischen Versicherungsgruppen. Der Fokus liegt auf Lebensversicherungen; dabei bietet das Unternehmen auch Vorsorgekonzepte, Schaden- und Unfall- sowie Krankenversicherungen. Für Unternehmenskunden bietet die Gruppe zudem Policen zur Altersvorsorge für Mitarbeiter. Die Gesellschaft ist in Singapur, Neuseeland, Hong Kong, Thailand, Malaysia, China, Südkorea, den Philippinen, Australien, Taiwan, Indonesien, Kambodscha, Sri Lanka, Macao, Brunei und Vietnam präsent. Darüber hinaus hält die Gruppe einen Anteil von 49 Prozent an einem Joint Ventures in Indien. Hauptsitz ist Hongkong“ (finanzen.net).

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Märkte und Favoriten

Moderater Verkaufsüberhang

Der Umsatz in unserem Depotausschnitt der Woche 14 betrug 1,61 Mio. Euro. Diese Summe verteilte sich auf Aktien (1,17 Mio. Euro) und Fonds (0,44 Mio.). Der Fondsumsatz konstituierte sich aus lediglich zwei Fonds. Stücke von Festverzinslichen wurden in der hier zu besprechenden Berichtswoche keine gehandelt. Dass Anleihen umsatzmäßig bei Einzeltiteln leer ausgehen, kommt selten vor. Allerdings waren die zwei Fonds auf unserer Kaufliste Renten-ETFs – davon einer für Geldmarktpapiere. Insofern waren Anleihen also indirekt doch gefragt.

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Umsätze und Quoten

Weiterhin hohe Umsatzquote

Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes setzten in der 15. Berichtswoche mit ihren Wertpapierkäufen und -verkäufen 1,61 Mio. Euro um. Das zugrundeliegende Depotvolumen beträgt aber nur 19,38 Mio. Euro. Daraus ergibt sich für den Zeitraum von 8. bis 12. April eine Umsatzquote von 8,31 Prozent. Dieser Wert ist weit über dem langfristigen Durchschnitt (rund 2 Prozent), aber auch über der bereits hohen Quote (6,87%) in der Vorwoche und den 3,36 Prozent in der Vorvorwoche. Damit erhöhte sich auch die seit Jahresbeginn kumulierte Quote nochmals deutlich auf 37,25 Prozent. Der Umsatz in der Berichtswoche summierte sich auf 1,61 Mio. Euro.

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Käufe

Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnitts kauften in Woche 15 für 0,89 Mio. neue Wertpapiere. Diese Summe verteilte sich auf Aktien (0,45 Mio.) und auf Fonds (0,44 Mio.) fast gleich. Dennoch wurden deutlich mehr Aktien als Fondsanteile gekauft.

Ein Anteil betraf einen Renten-ETF, den iShares USD Treasury Bond 7-10yr UCITS ETF CHF Hedged (Acc). Die CHF-Variante des ETFs lässt bei neutraler Betrachtung die Vermutung aufkommen, dass die investierende Vermögensverwaltung in der Schweiz beheimatet ist. Und diese Vermutung ist richtig. „Der iShares USD Treasury Bond 7-10yr UCITS ETF CHF Hedged (Acc) bildet den ICE US Treasury 7-10 Year (CHF Hedged) Index nach“, also US-Staatsanleihen mit der genannten Restlaufzeit. Er ist zudem währungsgesichert in Schweizer Franken (CHF).

Die Rendite von US-Staatsanleihen ist seit Jahresbeginn nach oben geklettert. Anfang 2024 rentierte eine 10-jährige US-Staatsanleihe mit 3,88 Prozent, aktuell ist sie bei 4,68 Prozent angelangt. Eine 7-jährige US-Staatsanleihe steigerte die Rendite im gleichen Zeitraum von 3,87 auf 4,71 Prozent. Steigende Renditen implizieren fallende Kurse. Im laufenden Jahr hat der ETF, gemessen in Schweizer Franken, 3,8 Prozent eingebüßt.

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Verkäufe

In der Berichtwoche Nr. 15 verkauften die von uns für den Newsletter erfassten Vermögensverwaltungen Aktien im Wert 0,72 Mio. Euro. In anderen Wertpapier-Kategorien fiel kein Verkaufsumsatz an.

Auf der Verkaufsliste befand sich die Aktie der Match Group. Das ist ein US-Technologieunternehmen, das seinen Hauptsitz in Dallas hat. Der Name (Match = u.a. Übereinstimmmung, Spiel) ist Programm und als Zielbezeichnung Klagegrund in einem (siehe unten). Die Match Group „besitzt und betreibt über 45 soziale Netzwerke und Singlebörsen, unter anderem Tinder, Match.com, Meetic, OkCupid, Hinge, PlentyOfFish, Ship und OurTime. Sein weltweiter Marktanteil im Segment Onlinedating betrug 2017 knapp 40 %.

Das Unternehmen gehörte bis 2020 dem Medienunternehmen InterActiveCorp (IAC) und hatte im ersten Quartal 2020 insgesamt 9,9 Millionen Abonnenten, davon 4,6 Millionen in Nordamerika“ (Wikipedia). Im Februar wurde in den USA eine Sammelklage gegen die Match Group eingereicht.

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Märkte und Favoriten

Etwas größeres Kauf- als Verkaufsvolumen

Unser großer Depotausschnitt für Woche 13 zusammen mit einem relativ hohen Handelsvolumen ergab auch einen verhältnismäßig großen Wochen-Umsatz von 9,28 Mio. Euro. Dieser verteilte sich auf Aktien (4,57 Mio. Euro), Anleihen (4,15 Mio.) und Fonds (0,56 Mio.).

Vom Wochenumsatz entfielen 4,89 Mio. Euro auf Käufe und 4,39 Mio. Euro auf Verkäufe. Das bedeutet, dass der Kaufüberhang in der Berichtswoche nicht allzu stark ausgeprägt war. Wie unser Schaubild zeigt, war bei Aktien das Kaufvolumen deutlich höher, bei Anleihen das Verkaufsvolumen. Und Fondstransaktionen standen nur auf der Kaufliste. Im März sahen wir in unseren Handelslisten dreimal einen Kaufüberhang (Wochen 10,11 und 13) und einmal einen Verkaufsüberhang (Woche 12).

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Umsätze und Quoten

Hohe Umsatzquote in Berichtswoche

Die Handelsquote in der 13. Woche war mit 3,36 Prozent des erfassten Depotvolumens überdurchschnittlich. In den vorausgegangenen Märzwochen war diese Quote immer im 1,XX-Bereich, d.h. unter dem langfristigen Durchschnitt. Die im ersten Quartal kumulierte Quote beträgt 22,07 Prozent. Im Vorjahr war sie nach der 13. Woche bei 24,25 Prozent. Das Volumen des aktuellen Depotausschnittes war mit 276 Mio. Euro sehr viel größer als in den Vorwochen. Infolgedessen war dann auch der Umsatz in unserem Ausschnitt sehr hoch: Er belief sich auf 9,28 Mio. Euro. Das war in den letzten Wochen anders, in denen der Umsatz kaum über die 1 Mio. hinaus kam.

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