Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.3.875 Lonza NV 33-S A3LH2M
2.IMCD N.V. A116P8
3.Coca-Cola Co., The 850663
4.3M Co. 851745
5.Johnson & Johnson 853260

In der Berichtswoche Nr. 24 verteilte sich das Kaufvolumen in Höhe von 0,26 Mio. Euro auf Aktien (0,15 Mio. Euro), Anleihen (0,10 Mio.) und Fonds (0,01 Mio.).

Die Berichtswoche beendete der Performance-DAX mit einem deutlichen Plus; am Freitag stellte er sogar eine neue Rekordhöhe auf. Gestartet war er am Montag der Berichtwoche mit 16.053 Punkten, beendet hat er sie mit 16.358 Punkten. Aber im Verlaufe des Freitags war er in eine Rekordhöhe von 16.427 Punkten vorgestoßen.

Obwohl ähnlich vom Verlaufsprofil her, waren die Aktienmärkte in den USA im Wochenverlauf nicht auf Rekordjagd. Der Dow Jones Industrial stieg in die Woche mit 33.907 Punkten ein und kletterte am Freitag auf bis zu 34.588 Punkte; er beendete die 24. Woche mit 34.299 Punkten, d.h. am Freitag ging dann auch gleich wieder kräftig nach unten.

Wir sehen zwar, dass Aktien in unserem Depotausschnitt vom Volumen her mehr gefragt waren als Anleihen oder Fonds. Aber ob das mit dem Aufwärtsschwung beim DAX oder anderen Aktienindizes zusammenhängt, kann man dann doch bezweifeln. Denn erstens ist unser Ausschnitt für den Newsletter vom Volumen her relativ klein. Das schmälert die Aussagekraft der Stichprobe für die sehr viele größere Grundgesamtheit aller von firstfive beobachteten Depots doch erheblich. Zweitens, wenn wir uns nur auf den vorliegenden Ausschnitt beschränken und nicht verallgemeinern, sind es nicht Märkte (bzw. ETFs oder Fonds), in die die von uns erfassten Vermögensverwaltungen investierten, sondern Unternehmen (bzw. Einzeltitel), die offenbar in der Weise des Stockpickings gewählt werden.

Hier geht es dann aber nicht um die Renditefaktoren, die man als die systemischen bezeichnet, weil sie sich auf alle Unternehmen eines Marktes mehr oder weniger stark auswirken. Sondern es geht vor allem um unternehmensspezifische Faktoren, wobei man vielleicht darauf hofft, hier aus Informationsvorteilen Profit ziehen zu können. Allerdings ist dies, wie allgemein auch in der Finanzmarktforschung gesagt und gezeigt wird, an rechtlich auf Offenlegung getrimmten, der schwersten Dauerbeobachtung unterliegenden, hochgradig transparenten Märkten, wie vor allem in den USA oder auch in Europa, langfristig sehr schwer.

Eine Vermögensverwaltung erwarb in der Berichtswoche Aktien von Coca-Cola. Max Gross schrieb am 15.06, als eine von uns erfasste Vermögenverwaltung Coca-Cola-Aktien kaufte, bei „Der Aktionär“: „Dividendenaktien dürfen in keinem langfristig orientierten Portfolio fehlen. Auch Investorenlegende Warren Buffett weiß die regelmäßigen Ausschüttungen zu schätzen, insbesondere diejenigen von Coca-Cola: Mit einem Anteil von 9,25 Prozent ist Berkshire der größte Anteilseigner des Getränkekonzerns, dessen Papiere sich aktuell einer wichtigen Marke nähern.“ Man ist sich an dieser Stelle der Lektüre sicher, dass nun gleich ein technisches Argument kommt, irgend eine „magische“ Linie, die der Verteidigung dient und die durchbrochen werden muss.

Aber Gross fährt fort: „Im Vordergrund steht ausnahmsweise keine technisch bedeutende Marke, hier gibt es angesichts des hartnäckigen Seitwärtstrends, der das Kursgeschehen seit mehr als einem Jahr hauptsächlich auf den Bereich zwischen 60 und 65 Dollar begrenzt, nur wenig Neues zu berichten. Spannender wird es mit Blick auf die makellose Dividendenhistorie des Konzerns, Coca-Cola hat seine Ausschüttung inzwischen 60 Jahre in Folge erhöht, bezüglich der Rendite: Setzt die Aktie des Getränkekonzerns innerhalb der Range noch einmal geringfügig zurück, erhalten Investoren die Chance auf Dividenden in Höhe von drei Prozent.“

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.3.875 Lonza NV 33-S A3LH2M
2.Coca-Cola Co., The 850663
3.IMCD N.V. A116P8
4.JPMF Eu Eq AA CC A1W91T
5.3M Co. 851745