Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.Adobe Rg 871981
2.4.7 Amazon 32 Nts A3LB2E
3.Icon PLC 932242
4.Coca-Cola Co., The 850663
5.Texas Instruments Inc. 852654

Der Kaufumsatz in Woche 44 in Höhe von 1,48 Mio. Euro verteilte sich auf Aktien (1,31 Mio. Euro) und Anleihen (0,17 Mio.).

Der Oktober-Kaufumsatz belief sich auf 7,64 Mio. Euro. In Aktien legten die erfassten Vermögensverwaltungen in diesem Zeitraum 5,4 Mio. Euro an, in Anleihen waren es 1,44 Mio. Euro und in Fonds flossen 0,11 Mio. Euro.

Die größten Volumina in Monatsfrist gemäß Volumen investierten Vermögensverwaltungen in: 1) Hermes International; 2) Adobe; 3) Lenzing; 4) 0 BRD 23; 5) Anheuser Busch InBev. Das sind vier Aktien und eine Staatsanleihe.

Bevor wir auf die Käufe in der Berichtswoche eingehen, werfen wir einen Blick auf die Performance-Entwicklung über zwei Wochen in den von firstfive beobachteten Depots. Dabei beschränken wir uns auf zwei der vier Risikoklassen, auf die konservative und die moderat dynamische Kategorie.

Die Depots der konservativen Risikoklasse verbesserten sich zwischen Ende Woche 42 und Ende Woche 44 im Durchschnitt ein wenig. Der Index kletterte von 152,04 auf 153,52 Punkte. Die Performance seit Jahresbeginn ist zwar weiterhin negativ, sie verbesserte sich aber von -1,64 auf -0,68 Prozent.

In der moderat dynamischen Risikoklasse kletterte der Index von 221,45 auf 224,74 Punkte und die YTD-Performance von 3,56 auf 5,10 Prozent.

In der Berichtswoche kaufte eine Vermögensverwaltung unseres Depotausschnitts Aktien von Adobe. Adobe gehört zu den Unternehmen, die seit Jahren den KI-Einsatz vorantreiben, vor allem im Bereich Bildverarbeitung. Das aktuelle Schlagwort heißt dabei „generative KI für alle“, was man mit dem Web-Programm Adobe Firefly umsetzt.

 

Wie wirkt sich das auf die Aktie von Adobe aus? In diesem Jahr bisher ganz positiv: Die Aktie hat in Euro seit Jahresanfang bereits um 65 Prozent zugelegt auf derzeit (7.11.) 530 Euro. Wie geht es weiter? Befragen wir dieses Mal Zacks Investment Research, die seit 1978 quantitative Modelle für Aktienkursprognosen von US-Unternehmen anbieten. Zacks Equity Research stellte nämlich in einer Analyse am Freitag, 3. November („Adobe Inc. /ADBE/ Is a Trending Stock: Facts to Know Before Betting on It“) die Frage: Wie wird sich die Adobe-Aktie in nächster Zeit entwickeln? Das ist gleichbedeutend mit der Frage, welche Faktoren die kürzerfristige Performance beeinflussen und wie sie das tun. Den Ansatz, den Zacks wählt, zielt nicht einfach auf Analysteneinschätzungen, sondern auf deren Veränderungen. Auf welche Erwartungsparameter ist hier dann zu achten, welche Fundamentalgrößen sind hier am wichtigsten? Zacks Equity Research präferiert die Änderung der Gewinnerwartungen, weil diese letztlich auch den Wert einer Aktie bestimmten. Die Zacks-Analysten schauen also insbesondere, ob und wie (Sell-Side-)Analysten ihre Gewinnerwartungen als Reaktion auf neue Unternehmensinformationen revidieren.

Der unterstellte Mechanismus ist dann vereinfacht der Folgende: Wenn sich Gewinnerwartungen beispielsweise verbessern, geht auch der faire Wert nach oben. Sofern der faire Wert höher ist als der Marktpreis, tendieren Investoren dazu, die Aktie zu kaufen. Das erhöht die Nachfrage und lässt den Kurs der Aktie steigen. Empirische Untersuchungen bestätigen denn auch eine starke Korrelation des Trends der Gewinnrevisionen mit den kurzfristigen Preisbewegungen. Zacks bezieht in die Adobe-Analyse zwar noch etliche weitere wichtige und auch bekannte Kennziffern ein, wir beschränken uns hier aber auf die Gewinne. Im Hinblick auf die positiven Gewinnrevisionen steht Adobe auf Zacks Rang #2. Das bedeutet „Buy“; Zacks erwartet, dass die Aktie in nächster Zukunft besser läuft als der Markt. Ob die Erwartung richtig war, wird sich also bald gezeigt haben.

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.2.75 AB Inb 36 EMTN A18ZDS
2.4.7 Amazon 32 Nts A3LB2E
3.Adobe Rg 871981
4.Icon PLC 932242
5.Coca-Cola Co., The 850663