Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.2.875 Thermo 37 Nts A19LYW
2.Xtrackers II EUR Over.Rate Sw. 1CDBX0AN
3. Danaher Corp. 866197
4.Vertex Pharmaceu Rg 882807
5.Nestlé S.A. A0Q4DC

Die in unserem Depotausschnitt für Woche 13 erfassten Vermögensverwaltungen setzten mit ihren Käufen 4,89 Mio. Euro um. Davon entfielen 2,79 Mio. Euro auf Aktien, 1,54 Mio. auf Anleihen und 0,56 Mio. auf Fonds. Aktien machten auch den größten Teil des Kaufumsatzes im März aus. Das war in der ersten Hälfte des Quartals noch nicht der Fall, als immer auch wieder Anleihenkäufe das größte Volumen pro Assetklasse in einer Woche generierten.

Aber das erste Jahresviertel stand sowieso im Zeichen der „Aktie“. Sie glänzte häufig noch mehr als Gold – dessen Preis in Quartalsfrist um 8 Prozent nach oben kletterte – wenn wir den Glanzgrad vom Kurszuwachs abhängig machen möchten. Der Leitindex der Eurozone, der Euro Stoxx 50, verbesserte sich im Quartal um 12 Prozent (11 in USD). Der breite US-Index S&P 500 steigerte sich in den ersten drei Monaten um rund 10 Prozent. Damit schlug er knapp den technologielastigen Nasdaq 100. Das ist aber auch ein Indiz dafür, dass es die üblichen Technologieriesen nicht allein richteten.

Ja, dass sie nicht einmal die überragenden Kursathleten des Quartals waren. Es ist sogar so, dass im MSCI-Branchenvergleich europäische Aktien des Segments Informationstechnologie – Software und Hardware / Halbleitertechnologie – durchschnittlich besser abschnitten als US-Titel dieses Sektors. Und dies, obwohl der US-Chip-Produzent Nvidia – weiterhin beflügelt von KI-Phantasien – im ersten Jahresviertel um über 80 Prozent zulegte.

Die Aktien-Hausse war aber im ersten Quartal relativ breit angelegt. So kam beispielsweise im S&P 500 wie auch im Euro Stoxx 50 auf vier Gewinneraktien eine Verliereraktie.

Der (Performance-)DAX verbesserte sich im Quartal um über 10 Prozent, der französische CAC 40 blieb mit 8 Prozent ein klein wenig zurück. Deutlich stärker war der italienische Leitindex, der mehr als 14 Prozent nach oben kletterte. Aber das war nicht die Quartals-Meisterschaft der Leitindizes dieser Erde. Die verdiente sich der Nikkei 225, der sich um 21 Prozent verbesserte.

Nicht ganz so glücklich waren vermutlich die Börsianer in Hongkong. Der Hang Seng bewegte sich im Quartal nur um 3 Prozent nach oben; er konnte sich von den Kursverlusten im Januar zwar wieder erholen, aber die Kraft scheint derzeit eher begrenzt zu sein. Generell war die Kursdynamik in Schwellenländern im ersten Quartal deutlich schwächer als in der Eurozone oder in den USA. Das erste Quartal gehörte den Aktienmärkten fortgeschrittener Volkswirtschaften. Aber nicht allen. Denn zwei wichtige Länder hätten wir an dieser Stelle fast vergessen. Deren Leitindizes rangierten bereits im Vorjahr auf den hintersten Rängen unter den führenden europäischen Volkswirtschaften. Der britische FTSE 100 war im ersten Quartal 2024 mit 3 Prozent wenig ambitioniert. Und auch der Schweizer SMI konnte mit einem Quartalsplus von 5 Prozent im Kurswettbewerb mit den Nachbarländern nicht wirklich beeindrucken – sieht man einmal vom österreichischen ATX ab, der sich um 4 Prozent steigerte.

Auf der Kaufliste einer Vermögensverwaltung standen in der Berichtswoche Aktien von SAP. Der Kurs der SAP-Aktie steigerte sich im ersten Quartal um rund 30 Prozent. Das war im DAX zwar nicht Spitze. Denn die gehörte der Rheinmetall-Aktie, die im Quartal mit 80 Prozent so steil nach oben schoss, als ob ein Mörser Schützenhilfe geleistet hätte. Finanzen.net schrieb am Quartalsende unter der Überschrift: „März 2024: Die Expertenmeinungen zur SAP-Aktie“, dass von sechs Experten, die sich im März zu SAP geäußert hätten, sechs eine Buy-Bewertung abgegeben hätten bei einem durchschnittlichen Kursziel von 201,38 Euro. Aktuell steht die SAP-Aktie bei 177 Euro.

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.Xtrackers II EUR Over.Rate Sw. 1CDBX0AN
2. Danaher Corp.866197
3. Besi Rg A2JLD1
4.Adobe Rg 871981
5.SAP SE 716460