Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.Compass Group PLC A2DR6K
2.Münchener Rückvers.-Ges. AG 843002
3.Veeva Systems Inc. A A1W5SA
4.Fortinet Rg A0YEFE
5.2.875 EIB 33 Bds A3LCWP

In der Berichtswoche kauften die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnitts Wertpapiere in Höhe von 0,13 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,12 Mio.) und Anleihen (0,01 Mio.) verteilten.

In der Berichtswoche veröffentlichte nicht nur Zurich Insurance  (siehe Aktienfavoriten unter „Märkte und Favoriten“) die jüngsten Ergebnisse, sondern auch die Münchener Rück. Am 8.8. wurde in der Pressemitteilung zu den Zahlen des ersten Halbjahres 2025 auf der firmeneigenen Homepage Vorstandsvorsitzender Joachim Wenning wir folgt zitiert: „Munich Re hat im zweiten Quartal einen Rekordgewinn von 2,1 Mrd. Euro erzielt. Mit einem Halbjahresergebnis von 3,2 Mrd. Euro sind wir voll auf Kurs, unser Jahresziel von 6 Mrd. Euro zu erreichen. Das Quartalsergebnis stützt sich auf alle Geschäftsbereiche: exzellente Schaden-Kosten-Quoten in der Rückversicherung Schaden/Unfall und GSI sowie die erfreuliche Entwicklung unserer Lebensrückversicherung, bei ERGO und der Kapitalanlage.“

Man habe auch, so Wenning weiter, die dollarschwächebedingten Währungsverluste abfedern können, darüber hinaus befinde man sich weiterhin in einem attraktiven Marktumfeld, das man diszipliniert nutzen wolle.

Was sich von Unternehmensseite aus rundum glücklich anhört, kam bei den Anlegern aber offenbar nicht ebenso rundum glückselig machend an. Daher konnte am gleichen Tag das Portal für professionelle Anleger investrend.ch schreiben: „Munich Re hat bei den jüngsten Vertragsverhandlungen weitere Preisrückgänge hinnehmen müssen. Bei der Erneuerungsrunde mit den Erstversicherern im Juli sanken die Preise um 2,5 Prozent, und das erneuerte Geschäftsvolumen ging um 3,2 Prozent zurück. Das teilte der Konzern mit. Auch bei seiner Prognose für den Versicherungsumsatz wird das Unternehmen vorsichtiger. An der Börse führten die Ankündigungen zu Enttäuschung. Die Munich Re-Aktie lag im frühen Handel zeitweise über 8,5 Prozent im Minus.“

Allerdings erwähnt dieser Artikel auch, dass im Zeitraum vor Bekanntgabe der jüngsten Zahlen der Kurs kräftig nach oben geklettert war. Von Freitag, 1. August, bis Donnerstag, 7. August, steigerte sich der Aktienpreis von rund 564 Euro auf 608 Euro. Nach Bekanntgabe der Zahlen fiel der Aktienkurs wieder auf 564 Euro, gegenwärtig (12.08.) liegt er bei 554 Euro. Das ist ein Plus von nicht ganz 13 Prozent seit Jahresbeginn.

Die Energie- und Materialversorgung ist nicht nur eine Frage der Quantität und der richtigen Mischung, sondern hat häufig auch eine ästhetische Dimension. Das gilt insbesondere für die menschliche Ingestion. Werden Geschmackserwartungen im Zusammenhang mit der Nahrungszufuhr krass enttäuscht, kann dies möglicherweise die Produktivkraft stärker schwächen als reine Kalorienbetrachtung erwarten lässt. Es erscheint daher nicht abwegig, auch einmal zu untersuchen, wie stark die Produktivität von Microsoft oder Shell oder der Harvard Business School von der subjektiv empfundenen Güte des Kantinenessens abhängt, das Medienberichten zufolge in diesen Fällen vom weltgrößten Catering-Unternehmen Compass stammen soll.

Die per Hauptsitz in Chertsey, Großbritannien, ansässige Compass Group hat am 22. Juli mitgeteilt, dass sie den Premium-Food-Dienstleister Vermaat Groep für rund 1,5 Milliarden Euro (1,75 Milliarden US-Dollar) inklusive Schulden übernehmen werde. Zudem hat Compass am selben Tag den Quartalsbericht für das am 30. Juni endende dritte (!) Quartal veröffentlicht. Aufgrund verstärkter Nachfrage konnte man weltweit 8,6 Prozent mehr Umsatz vermelden und erhöhte infolgedessen auch die Jahresgewinnprognose. Das gab der Compass-Aktie am 22. Juni einen Schub nach oben. Gegenwärtig steht sie bei knapp unter 30 Euro, was ein Minus seit Jahresbeginn um rund 9 Prozent bedeutet.

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