Märkte und Favoriten

Woche 06: Moderate Kursthermik

In der Berichtswoche vom 05. bis 09. Februar handelten die per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen mit Wertpapieren in Höhe von 0,45 Mio. Euro.

Davon entfielen 0,23 Mio. Euro auf Käufe und 0,22 Mio. Euro auf Verkäufe.

Im Aktiensegment fiel ein Umsatzvolumen von 0,35 Mio. Euro an, bei Anleihen waren es 0,10 Mio. Euro. Mit diesen relativ geringen Handelsvolumina liegt dem aktuellen Newsletter zugleich eine relativ kurze Transaktionsliste zugrunde.

Bei den Aktien beschränkte sich der Handel in unserem Ausschnitt auf US-amerikanische und europäische Titel. Deshalb schauen wir an dieser Stelle kurz auf diese Märkte und deren Entwicklung im Laufe der Berichtswoche.

Der breite US-Index S&P 500 beendete die Woche 5 mit 4.959 Punkten. Am Ende der Woche 6 (Berichtswoche) stand er bei 5.027 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich in diesem Zeitraum von 17.643 auf 17.962 Punkte.

Der breite europäische Index Stoxx Europe 600 steigerte sich nur ganz leicht von 484 auf 485 Punkte. Der Blue-Chip-Index des Euroraums, der Euro Stoxx 50, kletterte deutlicher nach oben, nämlich von 4655 auf 4716 Punkte. Der DAX verbesserte sich geringfügig von 16.918 auf 16.927 Punkte. Alles in allem also: in der Berichtswoche stiegen die Aktienkurse im Trend schwach bis moderat.

Aktienfavoriten wenig verändert

Zwar hat sich die Aktien-Favoritenliste gegenüber der Vorwoche ein wenig verändert: Das betrifft erstens die Zusammensetzung der first five: Gegenüber der Vorwoche ist Watsco herausgefallen und Nike reingerückt. Und es betrifft zweitens die Rangfolge: Die hat sich gegenüber der Vorwoche partiell verändert. Aber ein Merkmal hat sich in diesem kurzen Zeitraum nicht verändert: Dass es sich bei den ersten Fünf ausschließlich um US-Titel handelt. Das heißt auch, dass im bisherigen Jahresverlauf US-Aktien ganz oben auf der Kaufliste der von uns erfassten Vermögensverwaltungen stehen. Jedenfalls ist das das Bild, das unsere Depotausschnitte für den Newsletter vermitteln, die allerdings seit Jahresanfang häufig weniger voluminös waren als sonst.

Quartals- und Jahresbilanz: Thermo Fisher Sc.

Thermo Fisher Scientific veröffentlichte am 31.01. die Zahlen für das vierte Quartal 2023. Der Umsatz im letzten Jahresviertel 2023 war mit 10,9 Mrd. USD geringer als der Quartalsumsatz ein Jahr zuvor (11,5 Mrd.). Damit wurde aber dennoch die Konsenserwartung der Analysten von 10,7 Mrd. USD übertroffen. Von allen Geschäftssegmenten erhöhte sich nur im Bereich „Analytische Instrumente“ der Umsatz. Auch der Jahresumsatz war 2023 mit 42,9 Mrd. USD rund 5 Prozent geringer als 2022. Im Schlussquartal belief sich der bereinigte Gewinn pro Aktie auf 5,7 USD, das war mehr als im Vorjahresquartal mit 5,4 USD. Auf Jahresbasis war es gerade anders herum: 2023 betrug der bereinigte Gewinn je Aktie 21,6 USD, 2022 waren es noch 23,2 USD gewesen. Die Aktie hat seit Ende Oktober, als sie 415 USD kostete, fast kontinuierlich zugelegt: Derzeit steht sie bei 538 USD.