November: höhere Umsatzquote als in Berichtswoche

Der vorliegende Depotausschnitt für die 48. Berichtswoche ist vom Volumen her sehr klein: Die für den Newsletter erfassten Assets under Management beliefen sich insgesamt auf lediglich 19,57 Mio. Euro (Vorwoche z.B. 198,91 Mio.).

Der Umsatz in der Berichtswoche summierte sich daher auch nur auf 0,30 Mio. Euro. Die Umsatzquote war mit 1,53 Prozent unterdurchschnittlich.

Das änderte aber nichts daran, dass die Umsatz-Daten für den in W. 48 zu Ende gegangenen Monat November im teils guten Durchschnitts-Bereich der Monate in diesem Jahr lagen.

Im November beobachteten wir Depotausschnitte im Gesamtvolumen von 818 Mio. Euro. Das dabei anfallende Umsatzvolumen summierte sich auf 20,76 Mio. Euro. Die zugehörige Umsatzquote liegt bei 2,54 Prozent.

SAA: nicht einfacher geworden.

Aktuelle Berichte in Finanzmedien oder auch Publikationen von institutionellen Investoren über das Problem der geeigneten strategischen Assetallokation (SAA) sind bestimmt von der Frage, ob die derzeitige inflationäre Situation ein „Game Changer“ sei.

Es scheint, dass viele institutionelle Investoren derzeit dieser Einschätzung zuneigen. Allerdings sind, wie verschiedenen Publikationen zu entnehmen ist, viele ökonomische Szenarien möglich, d.h. auch stark divergierende Verläufe, die sich im Ergebnis stark unterscheiden können.

Diesen Szenarien kann man dann Wahrscheinlichkeiten zuordnen (bzw. man sollte es). Das macht derzeit ernsthafte Antworten auf die Frage nach der geeigneten Assetallokation einigermaßen verwickelt und nichtlinear. Die Länge dieser Texte hat in diesem Jahr, so der Eindruck, komplexitätsbedingt zugenommen. Zumindest ist es im Laufe des Jahres nicht einfacher geworden.