Bankenkrise stimulierte Handel nicht

Der Depotausschnitt für Woche Nr. 11, der dem Newsletter zugrunde liegt, hat ein Volumen des verwalteten Vermögens von 68,72 Mio. Euro.

Davon wurden in der Berichtswoche 1,66 Prozent umgesetzt. Die Umsatzquote lag damit wie auch in den Wochen zuvor – und im Februar – unter dem langfristigen Durchschnitt von knapp über 2 Prozent.Die kumulierte Quote ist auch daher hinter der Entwicklung im Vorjahr zurück. Insgesamt belief sich der Umsatz, den die erfassten Vermögensverwaltungen mit ihren Wertpapierkäufen und -verkäufen im Zeitraum vom 13. bis 17. März generierten, auf 1,14 Mio. Euro.

Sichere Häfen gefragt, aber welche?

Die derzeitige Krise einer Reihe von Banken hat den Kryptowährungen wieder Aufwind verliehen, deren Reputation mit dem fallenden Kurstrend seit etwa anderthalb Jahren doch ziemlich gelitten hat.

Der Bitcoin z.B. hat in der Berichtswoche kräftig zugelegt. Protagonisten der Kryptowelt feiern dies als Sichere-Hafen-Eigenschaft (negative Korrelation bei einem starken Einbruch) der Kryptowelt. Es ist aber auch ein Konflikt der Weltanschauungen: die Verfechter von radikal dezentralen Strukturen (Kryptowelt) vs. die Befürworter mehr zentralisierter Kontrollstrukturen (Bankenwelt).