Woche 32: mittlere Umsatzquote

Die Umsatzquote in der Berichtswoche vom 5. bis 9. August lag mit 2,09 Prozent des berücksichtigten Depotvolumens im mittleren Bereich. Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote erhöhte sich damit auf 67,45 Prozent. Im Vorjahr betrug dieser Wert nach der 32. Woche 64,31 Prozent.

Der für den aktuellen Newsletter selektierte Depotausschnitt hatte ein Volumen in Höhe von 100,35 Mio. Euro. Die erfassten Vermögensverwaltungen setzten mit ihren Wertpapierkäufen und -verkäufen in der Berichtswoche 2.099.687,08 Euro um.

Wir geben in unseren Tabellen und Schaubilder stets Millionenbeträge an und beschränken uns auf 2 Stellen hinter dem Komma, so dass der Wochenumsatz 2,10 Millionen Euro betrug.

Geld leihen für Investitionen,

aber in welcher Währung? Viele risikobereite Investoren sagten sich lange: in Yen. Die Strategie dahinter: Carry Trade. Das heißt: Investoren nahmen Kredite in Yen bei Zinssätzen fast bei null auf und investierten dieses Geld global in Wertpapiere mit höherer Rendite, traditionell in Anleihen (vor allem US-Staatsanleihen), aber dieses Mal auch in Aktien usw. Die unerwartete Zinserhöhung der Bank of Japan Ende Juli um 0,15 Prozentpunkte war dann wohl der Auslöser: Der Yen wertete auf, es gab zunehmend Nachschussforderungen, Investoren lösten ihre Positionen auf und verkauften massiv Aktien. Man könnte hier von reaktiver taktischer Assetallokation sprechen.