Höhere Werte als in der Vorwoche
In der Woche Nr. 24 waren die Werte, die wir hier immer nennen, durchgehend höher als in der Vorwoche, kamen aber immer noch nicht an den langfristigen Durchschnitt heran. Die Assets under Management unseres für den Newsletter gewählten Depotausschnittes hatten einen Wert von 87,36 Mio. Euro. Die Wochen-Handelsquote betrug 1,35 Prozent. Der Umsatz belief sich auf 1,18 Mio. Euro.
Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote betrug Ende der Berichtswoche 44,41 Prozent. Damit bleibt diese Quote weiter hinter den entsprechenden Werten im Vorjahr zurück, aber der Abstand ändert sich seit Wochen nicht allzu stark: Ende Woche 24/24 lag die kumulierte Quote bei 48,86 Prozent.
Rhetorische Frage prompt beantwortet
Letzte Woche fragten wir an dieser Stelle rhetorisch, ob die Märkte angesichts eines tiefen Standes des Volatilitätsindex VIX bei etwa 17 Punkten bereits tiefenentspannt seien. Die nichtrhetorische Antwort der Märkte kam prompt: der S&P 500 gab am Freitag der Berichtswoche als Reaktion auf die Ereignisse im Nahen Osten nach, der zugehörige VIX ging kräftig nach oben.
Investoren, die taktisch reagierten, suchten vermehrt Schutz in defensiven Sektoren – Versorger, Health Care und Basiskonsumgüter waren gefragt. Zwar dämpften in Europa vergleichsweise gute Wirtschafts-News (ZEW- und ifo-Daten) die Reaktion, aber auch hier berichteten Beobachter von Umschichtungen in defensivere Branchen.