Verkäufe

Die Verkäufe in Woche 42 im Wert von 0,57 Mio. Euro verteilten sich auf Fonds (0,21 Mio. Euro), Aktien (0,21 Mio.) und Anleihen (0,15 Mio.).

Ganz oben auf beiden Top-Verkäufe-Listen steht ein ETF, der den US-Index S&P 500 nachbildet. Der ETF, der laufenden Kosten in Höhe von 0,07 Prozent pro Jahr berechnet, hat in diesem Jahr bereits 20 Prozent Wertverluste in USD bzw. 8 Prozent auf Euro-Basis hinnehmen müssen.

Schauen wir uns den zugrunde liegenden Index einmal näher an. Die first five des Index im Hinblick auf das Gewicht, das die Marktkapitalisierung verleiht, sind weithin bekannt. Aber die konkreten Zahlen dazu sind es nicht unbedingt.

Ganz oben steht Apple mit einem Indexgewicht von derzeit 7,23 Prozent, gefolgt von Microsoft (5,85%), Amazon (3,32%), Tesla (2,08%) und Alphabet A (1,95%). Wenn man A sagt, sollte man auch C sagen und den Sechstplatzierten auch noch nennen: Alphabet C (1,95%). Das sind zusammen 15,15 Prozent, die auf die ersten sechs Unternehmen des S&P 500 entfallen.

Die YTD-Performance des S&P 500 beträgt zur Zeit rund minus 20 Prozent. Der S&P 500 wird gerne in 11 Sectors oder Branchen differenziert.

Die Branche mit der schlechtesten Performance seit Jahresbeginn sind die Kommunikationsdienstleistungen mit einem Minus von 35 Prozent. Etwas davor auf dem zweitletzten Rang liegen Immobilienunternehmen; die haben ein Minus von 31 Prozent angesammelt.

Knapp davor auf dem drittletzten Platz befinden sich die (konjunkturabhängigen) diskretionären, im freien Ermessen liegenden, nicht zwingend notwendigen Konsumgüter, sie kommen auf minus 30 Prozent.

Schauen und springen wir zum Ausgleich achsensymmetrisch auf den drittbesten Rang, dann kommen wir zu den (wenig konjunkturabhängigen) Grundbedarfsgütern mit minus 8 Prozent. Knapp davor, aber aufgrund der Rundungsregel gleichfalls mit minus 8 Prozent, liegt das Gesundheitswesen auf Rang 2.

Und wie sieht es mit dem Spitzenplatz aus? Den nimmt Energie ein, mit einem Plus von 58 Prozent (Angaben: Tradingview.com).