Verkäufe

Die Verkäufe in der Berichtswoche summierten sich auf nicht ganz 0,16 Mio. Euro, wovon 0,10 Mio. auf das Fondssegment, 0,04 Mio. auf das Aktiensemgent und 0,01 Mio. auf Derivate entfiel.

An der Spitze im Verkaufsranking steht ein ETF, der den Nasdaq 100 nachbildet. Es ist nicht das erste Mal, dass dieser ETF im Jahr 2022 auf unserer Verkäufeliste steht.

Das gilt jedoch auch für die anderen Wertpapiere in unserer Top-Verkäufe-Liste.

Der Nasdaq 100 war auch im letzten Quartal nicht wirklich der große Glücksbringer; derzeit liegt er in diesem Zeitraum 2 Prozent im Minus. Im laufenden Jahr hat er fast 34 Prozent verloren und war damit weit schwächer als der S&P 500, der rund 20 Prozent nachgab.

2022 gehörte der im Nasdaq 100 stark gewichtete und sehr umfangreiche IT-Bereich zu den schwächsten Aktien-Branchen (siehe 1-Monats-Favoriten, Kommentar zu Apple).

Die IT-Lastigkeit hat sich 2022 in diesem „technologielastigen“ Index als schwere Last erwiesen, die den Nasdaq 100 weit nach unten zog.

Der iShares Nasdaq 100 UCITS ETF hat in diesem Jahr in Euro 29 Prozent verloren, in den letzten drei Monaten ging es um 11 Prozent nach unten.

Eine Vermögensverwaltung aus einer süddeutschen Stadt – die Kaiser Rotbart im Augsburger Schied von 1158 erstmals urkundlich erwähnte – stieß am 19.12. Anteile am ETF mit Kursverlusten ab.