Verkäufe

Das Volumen der Verkäufe in unserem Ausschnitt für Woche Nr. 36 betrug 5,58 Mio. Euro. Von diesem Verkaufsumsatz entfielen 4,28 Mio. Euro auf Anleihen-Einzeltitel und 1,29 Mio. Euro auf Fonds.

Dabei handelte es sich jedoch ausschließlich um Rentenfonds. Während also bei den Käufen Aktien unter sich waren, betrafen die Verkäufe in der Berichtswoche nur Festverzinsliche, entweder direkt als Einzeltitel oder indirekt in Fondsgestalt.

Die Einzeltitel, die auf unserer Verkaufsliste für die Woche vom 4. bis 9. September stehen, sind teils Unternehmensanleihen, teils Staatsanleihen. Unter den staatlichen Emittenten befinden sich Länder wie Montenegro, Rumänien, Brasilien, Kolumbien oder Südafrika, also Schwellenländer aus drei Kontinenten. Mit diesen Verkäufen von Stücken von Staatsanleihen mussten die involvierten Vermögensverwaltungen jedoch durchgehend Kursverluste in Kauf nehmen.

Das höchste Transaktions-Volumen fiel beim Verkauf von Anteilen an einem Fidelity-Rentenfonds an. Anders als bei der übergroßen Mehrheit der anderen Wertpapierverkäufe konnte eine Vermögensverwaltung hierbei sogar Kursgewinne realisieren.