Verkäufe

In der Berichtswoche dominierten Verkäufe den Handel. Das Verkaufsvolumen in der 38. Woche machte nämlich über 80 Prozent des Gesamtumsatzes in dem von uns erfassten Depotausschnitt aus.

Und dieser Verkaufsumsatz ging zu 75 Prozent auf das Konto von Anleihen. Vom Verkaufsvolumen in Höhe von 8,01 Mio. Euro entfielen 6,03 Mio. Euro auf das Segment der Festverzinslichen, 1,92 Mio. auf Aktien und 0,06 Mio. auf Fondsanteile.

93 Prozent der Aktienverkäufe sind jedoch keine „echten“ Verkäufe, sondern gehen auf eine aktiensplitbedingte Umstellung der Aktie von Novo Nordisk zurück. Darauf gehen wir unter der Rubrik „Käufe“ etwas näher ein. Unter den Anleihen auf den Verkaufslisten waren neben Unternehmensanleihen auch Staatsanleihen. Darunter war eine Bundesanleihe mit Nullkupon sowie Anleihen Montenegros, Perus, Rumäniens und Nordmazedoniens. Alle Verkäufe im Rentensegment führten zur Realisierung von Kursverlusten. Nur mit einigen wenigen Aktienverkäufen konnten Vermögensverwaltungen Kursgewinne verbuchen.