Verkäufe

In der hier zu besprechenden 28. Berichtswoche summierte sich in unserem Depotausschnitt der Verkaufsumsatz auf 3,68 Mio. Euro. Davon entfielen 2,91 Mio. auf Anleihen und 0,77 Mio. auf Aktien.

Dabei fielen allein 2,81 Mio. oder über drei Viertel des Verkaufsumsatzes auf die erstplatzierte Transaktion mit Stücken einer Anleihe von Fresenius Medical Care. Dieser Ausreißer ist leicht erklärt. Denn die Anleihe wurde am 11. Juli, dem Freitag der Berichtswoche, fällig. Und das erklärt dann auch den hohen Betrag dieser Transaktion.

Gleichfalls auf der Verkaufsliste der Berichtswoche steht die Microsoft-Aktie. Analysten plädieren in ihren Studien seit Wochen einmütig für „Kaufen“.  Die jüngste Bewertung erfolgte am 15.7. durch den Analysten Brent Thill von Jefferies, der weiterhin an „Buy“ festhält bei einem Kursziel von 600 US-Dollar. Am selben Tag stand der Kurs der Microsoft-Aktie bei rund 507 USD.

Thills Einschätzung lag offenbar eine Befragung von Entscheidungsträgern bei 40 Großkunden zugrunde. Die wussten wohl mehr Gutes zu berichten, als Thill bisher in den Sinn gekommen war. DPA-AFX Analyser wusste dann auch Bescheid über Thills Stimmung: „Er ist nun etwas optimistischer für Microsoft 365 Copilot und sieht den US-Konzern als großen KI-Gewinner. Die Aktien stehen auf der ‚Franchise Pick‘-Favoritenliste von Jefferies.“ Die Franchise Picks sind eine von Jefferies bewerkstelligte Auswahl von Aktien mit der höchsten Kaufempfehlung.