Umsatzquote niedrig, Meldevolumen hoch

Die Handelsquote von 1,66 Prozent lag unter dem Durchschnitt der letzten Wochen (Mai: 2,07% pro Woche); dafür war aber das uns für den Newsletter gemeldete Depotvolumen – auf das sich die Handelsquote bezieht – mit über 660 Mio. Euro im oberen Durchschnittsbereich. Das steht im Kontrast zur Vorwoche, die mit einem gemeldeten Volumen von 145 Mio. weit unter dem Durchschnitt lag; dementsprechend sollten die Handelsdaten der hier zu besprechenden 23. Woche den Gesamthandel aller von uns erfassten Verwaltungen deutlich besser repräsentieren, als dies in der 22. Woche der Fall war.

„Stationär“

Die Liquiditätsquote ist erstmals seit der letzten Aprilwoche wieder über die 5-Prozent-Marke gesprungen, aber nur ganz knapp: sie erhöhte sich um 0,12 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche; in dieser Größenordnung bewegten sich auch die Änderungen der anderen Quoten, ohne dabei wahrnehmungspsychologisch auffällige Schwellenwerte zu über- oder unterschreiten. Im Großen und Ganzen verhielten sich aber die Assetquoten im ganzen bisherigen Jahr ziemlich „stationär“: sie schwankten um Mittelwerte oder veränderten sich tendenziell nur leicht (Sonstige).