Handel sehr schwach

Mit einem Anteil von 1,09 Prozent des uns für den Newsletter gemeldeten Depotvolumens fiel der relative Umsatz ziemlich schwach aus. Noch schwächer war jedoch der absolute Umsatz. Er kam auf gerade einmal 2,685 Mio. Euro – das ist zwar kein Minusrekord, aber dennoch absoluter Tiefenbereich. Der Grund: nur für Depots im Wert von 245 Mio. Euro wurden uns von den Verwaltungen die Handelsdaten übermittelt. Das sind ungefähr 13 Prozent der für den Newsletter bereitgestellten Grundgesamtheit. Ob das schon – je nach Bundesland – die Auswirkungen bzw. die Vorboten der Urlaubszeit sind? 

Sonstige: Rohstoffe

Unter den Rohstoffen wurden in den letzten Wochen Gold-ETCs sowohl häufiger gekauft (siehe 3-Monatsfavoriten) als auch verkauft. Dennoch gab der Goldpreis im letzten Vierteljahr deutlich nach. Anders Öl, das viele Prognostiker zum wiederholten Male auf dem falschen Fuß erwischte, so etwa die Bundesbank, die zweimal hintereinander (Juni 2017, Dezember 2017) viel zu niedrige Preise (bzw. Anstiege) prognostizierte. Ein Rohstoff im Preisauftrieb außerhalb des Rampenlichts ist das im Katalysatorbau zur Reduktion von Stickoxiden verwendete Rhodium: in Q2 konnte es seinen Preis um 10,24% auf 2260 USD steigern.