Handel wieder lebhafter

Mit einer Umsatzquote von 1,71 Prozent war der Handel in der letzten Berichtswoche des Monats Januar – der fünften des Jahres – wieder etwas lebhafter als in der Woche zuvor (1,18%).

Auch lag das für den Newsletter gemeldete Depotvolumen von 321,61 Mio. Euro deutlich über jenem in Woche 4 (rund 130 Mio. Euro). Daraus resultierte ein Gesamtumsatz von 5,50 Mio. Euro. Betrachtet man den mit der Berichtswoche zu Ende gegangenen Monat Januar, dann war dessen Umsatzquote mit 2,11 Prozent höher als in der aktuellen Berichtswoche, er lag damit in etwa im Bereich der letzten Monate 2019.

Das Umsatzvolumen im Januar betrug 18,54 Mio. Euro.

Aktien untergewichten?

Im Januar waren Aktien die am stärksten gehandelte Assetklasse (siehe Märkte und Favoriten). Aus Gesprächen, die wir in letzter Zeit mit Verwaltungen führten, ging hervor, dass auf taktischer Ebene manche Entscheider derzeit bei Aktien eine Reduzierung der Quote für angemessen halten, insbesondere wenn diese – relativ zur langfristigen strategischen Quote – im letzten Quartal 2019 übergewichtet war (siehe auch Märkte und Favoriten).

Das bedeutet dann in der Regel, dass Kursgewinne realisiert werden und eventuell die Liquidität etwas erhöht wird. Auf aggregierter Ebene der Vermögensallokation lässt sich dieser Effekt aber schwer identifizieren oder eindeutig zurechnen, weil hier noch diverse andere Faktoren wirksam sind – z.B. in der Berichtswoche eine Vergrößerung der Depotgrundgesamtheit gegenüber der Vorwoche.