Märkte und Favoriten

Verkaufsvolumen überwog Kaufvolumen deutlich

In der Handelswoche vom 21., eigentlich ja vom 22. bis 25. April, setzten die Vermögensverwalter unseres Depotausschnitts Wertpapiere mit einem Volumen von 7,19 Mio. Euro um. Davon entfielen 2,61 Mio. Euro auf Käufe und 4,58 Mio. Euro auf Verkäufe. Damit war Woche Nr. 17 nach zwei Wochen mit Kaufüberhang wieder eine Verkaufswoche.

Der Wochenumsatz verteilte sich auf Aktien (5,67 Mio. Euro), Anleihen (1,47 Mio. Euro) und Derivate (0,05 Mio. Euro).

Auf der Kaufliste der Woche Nr. 17 für Aktien standen Gesellschaften aus Europa und den USA, aus diesen beiden Großregionen waren auch die Unternehmen auf der Verkäufe-Liste der Berichtswoche.

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Umsätze und Quoten

Relativ hoher Handelsumsatz

Gibt es so etwas wie eine nachösterliche Motivation für den Handel? Man könnte es meinen, denn in der zweiten vier-Tages-Woche in Folge war die Handelsneigung im von uns erfassten Vermögensverwalter-Ausschnitt doch erheblich. Jedenfalls wenn wir die Umsatzquote zugrunde legen, die in der Woche Nr. 17, aus der der Ostermontag als Feiertag herausfiel, mit 2,89 Prozent klar über dem langfristigen Durchschnitt von um die 2 Prozent lag. Die seit Jahresanfang kumulierte Quote liegt nun bei 33,43 Prozent. Die Assets under Management unseres Depotausschnitts für den Newsletter hatten einen Wert von 249,03 Mio. Euro. Der Umsatz in der Berichtswoche belief sich auf 7,19 Mio. Euro.

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Käufe

In der nachösterlichen Woche kauften die Vermögensverwaltungen unseres Handelsausschnitts Wertpapiere in Höhe von 2,61 Mio. Euro, die sich auf Aktien (1,83 Mio.) und Anleihen (0,78 Mio.) verteilten.

Die Finanzmärkte wurden in der Berichtswoche zunächst wieder von Äußerungen Donald Trumps durchgerüttelt, wobei das Thema, um das es ging, ein wenig historische Tiefe verdient.

Am Samstag der Berichtswoche (26.4.) erschien in der Washington Post ein Artikel von Andrew Ackerman zur präsidialen Kritik an Entscheidungen und Sichtweisen der US-Notenbank („Presidents have long criticized the Fed. It usually backfires“; 26.04.2025). Trump hatte wieder einmal die Fed dafür kritisiert, dass sie die Zinsen nicht wie gewünscht schnell senkt. Am Ostermontag titulierte Trump in der ihm eigenen Art dann auch noch den Fed-Chef Jerome Powell als “Mr. Too Late, a major loser” und drohte mit seiner Absetzung.

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Verkäufe

In der Berichtswoche Nr. 17 belief sich der Verkaufsumsatz auf 4,58 Mio. Euro, die sich auf Aktien (3,84 Mio. Euro), Anleihen (0,68 Mio.) und Zertifikate (0,05 Mio.) verteilten.

Der Zertifikate-Verkaufsumsatz ging allein auf das Konto von Xetra-Gold. Eine Vermögensverwaltung unseres Depotausschnittes konnte mit diesem Verkauf erheblichen Kursgewinn realisieren. Gold erzielte am 21.04.2025 ein neues Allzeithoch mit 3.425,43 USD, danach verlor das Edelmetall, ist aber mit derzeit (29.04.) über 3.300 USD immer noch in sehr großen Höhen. Einen wichtigen Grund im Rückgang nach dem jüngsten Maximum sahen Marktbeobachter in Gewinnmitnahmen.

Die Goldrally in jüngerer Zeit ist einerseits Ergebnis einer „klassischen“ Suche nach sicheren Häfen angesichts von Handelskonflikten, Wechselkursveränderungen und insbesondere einer Schwächung des US-Dollar.

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Märkte und Favoriten

Weiterhin Kaufumsatz größer

In der 16. Berichtswoche fiel in unserem Depotausschnitt ein Wochenumsatz in Höhe von 2,25 Mio. Euro an, wovon 1,71 Mio. Käufe und 0,52 Mio. Verkäufe waren. Damit überwogen beim Handel die zweite Woche in Folge die Käufe. Das war Folge der Handelsstruktur bei Aktien, denn nur in diesem Segment ergab sich ein Kaufüberhang, wohingegen – wie unser Schaubild zeigt – im Renten- und Fondssegment die Verkäufe überwogen.

Zum Wochenumsatz steuerten Aktien 1,54 Mio. Euro bei, Anleihen 0,52 Mio. Euro und Fonds 0,19 Mio.

Bei den Aktienkäufen gefragt waren u.a. wieder etliche US-Titel, davon auch zwei aus der Gruppe der Magnificent 7, die beide seit Jahresbeginn im Bereich um die 30 Prozent verloren haben.

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Umsätze und Quoten

Ü 30

Seniorität, manche sprechen auch von den Masters-Klassen, beginnt in vielen Sportarten ab 30, umfasst also Ü 30. Deutlich jünger ist das Jahr 2025, aber in unserem Handelskontext dennoch schon Ü 30. Des Rätsels Lösung: Ü 30 bezieht sich nicht auf Jahre, sondern auf die seit Jahresanfang kumulierte Handelsquote. Die überstieg in der Berichtswoche die 30-Prozent-Marke und beendete die Woche exakt mit 30,54 Prozent. Im Vorjahr erfolgte diese Schwellenüberschreitung nicht erst in Woche 16, sondern bereits in Woche 14. Die Handelsquote in der Berichtswoche war mit 0,87 Prozent unterdurchschnittlich. Die Assets under Management unseres aktuellen Depotausschnitts summierten sich auf 257,58 Mio. Euro. Der Wochenumsatz belief sich auf 2,25 Mio. Euro.

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Käufe

In der Berichtswoche setzten die Vermögensverwaltungen unseres Handelsausschnitts mit ihren Käufen 1,71 Mio. Euro um, die sich auf Aktien (1,49 Mio.), Anleihen (0,20 Mio.) und Fonds (0,02 Mio.) verteilten.

In unseren beiden Top-Käufelisten der Berichtswoche ist unter anderem die Aktie von Ferrari verzeichnet. Ein Kauf am 15.4., dem Dienstag der Berichtswoche, machte es möglich. In den letzten Wochen hat auch die Ferrari-Aktie Kursfedern lassen müssen: Sie fiel auf bis zu 347 Euro. Aktuell steht sie wieder bei 386 Euro, was einem Verlust seit Jahresbeginn von 6 Prozent entspricht. Die meisten Analysten geben derzeit für das Ferrari-Papier eine Kaufbewertungen ab. So hat z.B. UBS die Kaufempfehlung des eigenen Analystenteams für die Ferrari-Aktie ebenso wie das Kursziel von 520 Dollar unverändert gelassen. Was sind die Gründe?

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Verkäufe

Der von uns für den Newsletter erfasste Verkaufsumsatz in der Berichtswoche betrug 0,54 Mio. Euro, wovon 0,31 Mio. auf Anleihen, 0,16 Mio. auf Fonds und 0,05 Mio. auf Aktien entfielen.

Der Fondsumsatz geht auf einen einzigen Verkauf zurück, der Anteile an einem aktiv verwalteten Fonds betraf. Es handelte sich dabei um den „DJE – Asien – XP (EUR)“, der, Japan ausgeschlossen, in asiatische Dividendentitel investiert. Investitionskriterien für das Fondsmanagements sind gemäß Basisinformation „Substanzstärke, eine solide Finanzbasis, hohe stabile Ausschüttungen und eine vergleichsweise günstige Bewertung (sog. Value Aktien).“ Morningstar vergibt für die risikoadjustierte Rendite des Fonds über 3 und 5 Jahre einen Stern (von 5 möglichen), das ist deutlich unterdurchschnittlich im Vergleich mit der Peer-Group (bei durchschnittlichem Risiko).

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Märkte und Favoriten

Käufe überwogen

Die 15. Berichtswoche war eine Kaufwoche: vom Wochenumsatz in Höhe von 7,69 Mio. Euro entfielen 4,60 Mio. auf Käufe und 3,09 Mio. auf Verkäufe.

Aufgrund der hohen Anzahl von Aktien, in die Vermögensverwaltungen unseres Ausschnitts investierten, war doch eine erhebliche Diversität im Hinblick auf die Regionen und Branchen festzustellen. Dennoch befanden sich unter den gekauften Aktien viele von französischen Unternehmen. Aber auch Titel von US-Unternehmen und aus dem IT-Bereich standen auf Einkaufslisten der von uns erfassten Vermögensverwaltungen.

Unter den gehandelten Anleihen fanden sich neben den in letzter Zeit vor allem gefragten Unternehmensanleihen auch wieder Staatsanleihen.

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Umsätze und Quoten

Überdurchschnittliche Handelsaktivität

In der 15. Woche ergab sich im Depotausschnitt für den Newsletter ein verwaltetes Vermögen von 328,47 Mio. Euro. Davon setzten die Vermögensverwaltungen mit ihrem Wertpapierhandel 2,34 Prozent um, was eine leicht überdurchschnittliche Handelsaktivität bedeutet. Das reichte nicht ganz, um für die seit Jahresbeginn kumulierte Quote über die 30 Prozent zu kommen: es wurden nur 29,67 Prozent. Im Jahr 2025 waren es zu diesem Zeitpunkt bereits 37,25 Prozent – allerdings aufgrund einer ungewöhnlich hohen Handelsquote in Woche 15. Der Umsatz in der Berichtwoche belief sich auf hohe 7,69 Mio. Euro.

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