Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.Watsco Inc. A 885676
2.Broadcom Inc. A2JG9Z
3.3.375 NESF 34 Nts-S A3LA6S
4.Icon PLC 932242
5.Stryker Corp. 864952

Die Vermögensverwaltungen unseres Ausschnitts investierten in der Woche vom 11. bis 15. März 0,48 Mio. Euro in Wertpapiere, überwiegend Aktien. Denn Aktien kamen in der 11. Berichtswoche auf einen Kaufumsatz in Höhe von 0,38 Mio. Euro, während Anleihen mit einer Summe von 0,10 Mio. Euro dazu beitrugen.

In der Berichtswoche waren Amazon-Aktien gefragt. Eine Vermögensverwaltung erwarb am Dienstag der Berichtswoche Anteilsscheine des Universal-Onlinehändlers. Von Marktbeobachtern wird dieser nach wie vor hoch geschätzt. Schaut man sich beispielsweise Analystenbewertungen der Amazon-Aktie über einen längeren Zeitraum an, dann gibt es hier praktisch nur eine Empfehlung: „Kaufen“. Das ist der Konsens der Analysten bis zum heutigen Tage, den kaum jemand in Frage zu stellen scheint. Seit einem Jahr geht der Kurs der Aktie im Trend nach oben, die aktuell bei 175 USD notiert. Der Kurs der Aktie war allerdings auch schon höher, im Juli 2021 ging es auf über 188 USD. Aber Analysten (man sieht es an den Kurszielen) und auch andere Marktbeobachter rechnen damit, dass Amazon diese Marke bald knacken könnte. Beitragen könnte dazu auch, so Andreas Deutsch („Amazon: Neue Rabattschlacht als Kurstreiber?“, 18.3. in Der Aktionär), der am Mittwoch, 20.März, startende „Big Spring Sale“, „an dem Amazon-Kunden in Nordamerika sechs Tage auf Schnäppchenjagd gehen können.

“ Die hohe Inflation sei – so Deutsch – ein Grund für den Wunsch der Kunden nach Rabatten. Und diesen Wunsch möchte Amazon mit seiner Frühjahrsaktion erfüllen. Andreas Deutsch schreibt weiter: „Das Event könnte die E-Commerce-Einnahmen befeuern. Anders als etwa beim Prime Day richtet sich der ‚Big Spring Sale‘ nicht nur an Prime-Abonnenten. Im Angebot sind etwa ‚Frühlingsmode, Fitnessprodukte, Outdoor-Möbel, Geräte der Marke Amazon und andere wichtige Artikel für das warme Wetter‘, so der Konzern.“ Dem Artikel zufolge führt Amazon erstmals eine Rabattschlacht bereits im ersten Quartal durch. In jedem Fall erwarten Marktbeobachter, dass von solchen Aktionen ein eigener Impuls für das Onlinegeschäft ausgeht.

Impulse gehen in der Geschäftswelt häufig von Wünschen aus, die noch nicht erfüllt sind. Das ist auf der medizinischen Seite nicht anders: „Immer wenn Dr. Homer Stryker, ein orthopädischer Chirurg aus Kalamazoo, Michigan in den USA, der Meinung war, dass gewisse medizinische Produkte nicht den Anforderungen seiner Patienten entsprachen, erfand er sie einfach neu.“ Das lesen wir unter „Geschichte“ auf der deutschsprachigen Homepage eines Unternehmens, das unter anderem chirurgische und orthopädische Instrumente herstellt, aber auch Implantate anbietet.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz gleichfalls in Kalamazoo, Michigan. Das ist kein Wunder, bei dem Namen. Es handelt sich nämlich um das Medizin-Technik-Unternehmen Stryker Corporation. Nach eigenen Angaben operiert es in 75 Ländern geschäftlich, beschäftigt 52.000 Mitarbeiter und „beeinflusst“ über 150 Mio. Patienten. Stryker beeinflusst mit seiner weltweit gespannten Tätigkeit aber auch den Kurs seiner Aktie. Der steht aktuell bei 355 USD, das sind rund 20 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Damit ist die Stryker-Aktie im laufenden Jahr besser gelaufen als der breite S&P 500, in dem die Aktie enthalten ist. Der S&P 500 legte seit Anfang Januar um rund 9 Prozent zu, ebenso der Nasdaq 100. Über die letzten 6 Monate liegen die Kurszuwächse dann schon näher zusammen (Stryker: 21% / S&P 500: 16% / Nasdaq 100: 18%). Über 1 Jahr ist der Nasdaq 100 klar vorne (29% / 30% / 43%), ebenso über 5 Jahre (82% / 81% / 144%). Über 1 und 5 Jahre sind die Stryker-Aktie und der S&P 500 fast gleichauf.

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.Icon PLC 932242
2.Watsco Inc. A 885676
3.Taiwan Semi.Man.Co 909800
4.Novo Nord Br/Rg-B A3EU6F
5.Amazon.com Inc. 906866