Leichter Kaufüberhang

In der 40. Berichtswoche war der Depotausschnitt, der dem Newsletter zugrunde liegt, mit 26,94 Mio. Euro Assets under Management relativ klein.

Die geringe Handelsquote in Bezug auf diesen Betrag in Höhe von 0,88 Prozent lässt dann auch einen nicht allzu großen Umsatz in der Woche vom 3. bzw. 4. bis 7. Oktober erwarten.

Er betrug 0,24 Mio. Euro. Davon gingen 0,13 Mio. Euro auf das Konto von Käufen und 0,11 Mio. waren unter Verkäufe verbucht. Der größte Umsatz fiel mit 0,13 Mio. Euro bei Anleihen an, gefolgt von Aktien (0,05 Mio. Euro), Fonds (0,04 Mio.) und Derivaten (0,02 Mio.).

Damit begann das vierte Quartal des Jahres nicht gerade schwungvoll, nachdem das dritte Quartal in der Vorwoche noch mit einem weit über dem Durchschnitt liegenden Wochen-Umsatz in Höhe von 9,36 Mio. Euro geendet hatte. Möglicherweise wurden ja einige Transaktionen in Woche 39 vorgezogen und die 4-Tage-Berichtswoche mehr für eine schöpferische Pause in einem wahrlich herausfordernden (wie es immer so schön heißt) Umfeld genutzt.

1-Monats-Favoriten

Die 5 meistgekauften Aktien der letzten vier Wochen WKN
1.Allianz SE 840400
2.Hannover Rück SE 840221
3.Partners Group Holding AG A0JJY6
4.AXA S.A. 855705
5.Johnson & Johnson 853260

Kurse über 3, 6 und 12 Monate

Wir schauen im Folgenden auf die Kursverläufe der Vier-Wochen-Aktienfavoriten in den vergangenen drei, sechs und zwölf Monaten.

Die Aktie von Allianz verlor in den letzten 3 Monaten um 8, in 6 Monaten um 25 und in 12 Monaten um 17 Prozent.

Der Anteilsschein von Hannover Rück gewann über 3 Monate 10 und über 6 Monate 1 Prozent, über 12 Monate verlor sie jedoch knapp 1 Prozent.

Mit dem Papier der Schweizer Partners Group Holding ging es in Franken über 3 Monate um 11 Prozent, über 6 Monate um 28 Prozent, über 12 Monate um 44 nach unten.

Die Axa-Aktie legte über 3 Monate um rund 6 Prozent zu, über 6 Monate verlor sie jedoch 13 Prozent und über ein Jahr ging es um 5 Prozent talwärts.

Johnson&Johnson verlor über 3 Monate in Euro um 7 Prozent, über 6 Monate ging es um 1 Prozent nach unten und über 12 Monate gewann die Aktie 18 Prozent. In USD war die Performance-Reihe in den genannten Zeiträumen wie folgt: -9/-11/+2 Prozent.

3-Monats-Favoriten

Die 5 meistgekauften Wertpapiere der vergangenen drei Monate WKN
1.PayPal Holdings Inc. A14R7U
2.TotalEnergies SE 850727
3.ASML Holding N.V. A1J4U4
4.AXA S.A. 855705
5.Unilever PLC A0JNE2

Großbritannien – Pfundsaktien

Die Deutsche Bank ist mit dem britischen Konsumgüterhersteller Unilever zur Zeit sehr zufrieden.

Denn am 4.10. schrieb dpa-AFX Analyser: „Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Unilever nach einem Treffen mit dem Konzernchef auf ‚Buy‘ mit einem Kursziel von 4500 Pence belassen. Dieser sei sehr zuversichtlich, dass das Portfoliomanagement und die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit das Wachstum des Konsumgüterkonzerns auf ein höheres Niveau gehoben haben, schrieb Analyst Tom Sykes in einer am Dienstag vorliegenden Studie.“

Die Aktie von Unilever hat im bisherigen Jahresverlauf in Pfund rund 0 Prozent (in Euro 4 Prozent) eingebüßt. Damit lief es bei der Aktie besser als beim britischen Leitindex FTSE 100, der (in Pfund) rund 8 Prozent verlor, damit aber immer noch weit besser (preis-)performante als z.B. der Euro Stoxx 50, der in Pfund um rund 19 Prozent (in Euro 23 Prozent) nachgab.