Handelsquote geringer als in Vorwoche

Mit 1,36 Prozent war die Handelsquote in der 37. Woche noch etwas tiefer als in der 36. Woche, für die wir 1,56 Prozent registrierten. Die dadurch erfasste Handelsaktivität war damit die dritte Woche in Folge unterdurchschnittlich.

Der längerfristige Durchschnitt in diesem Jahr liegt bei ungefähr 2 Prozent, wobei in der ersten Jahreshälfte aufgrund der Turbulenzen die Quote teilweise deutlich darüber lag. Deshalb ist im Laufe der vergangenen Wochen und Monate der Vorsprung der kumulierten Quote seit Jahresbeginn im Vergleich mit dem Jahr 2021 geschrumpft.

Diese Quote liegt nun bei 102,33 (Vorjahr in W. 37: 94,13). Dem aktuellen Newsletter liegt ein Depotausschnitt im Wert von 194,46 Mio. Euro zugrunde, der Wochenumsatz belief sich auf 2,65 Mio. Euro.

Rohstoffe fallend

In Rohstoffe können Anleger verschieden investieren, beliebt sind etwa ETCs (Derivate), auch ETFs sind möglich.

Wie sah bei Rohstoffen die Preisentwicklung in den letzten vier Wochen generell aus? Der Rohstoffindex S&P GSCI verlor in diesem Zeitraum fast 6 Prozent (über 1 Jahr: plus 17%). Um ein differenzierteres Bild zu erlangen, sind die Teilindizes nützlich: Der S&P GSCI Energy Total Return verlor im 4-Wochen-Zeitraum rund 8 Prozent (1J: plus 52%).

Der S&P GSCI Industrial Metals gab um nicht ganz 4 Prozent nach (1J: minus 14%). Der S&P GSCI Precious Metals fiel um rund 3,5 Prozent (1J: minus 6%). Allein der S&P GSCI Agriculture wich vom fallenden Trend ab; er gewann 2,8 Prozent (1J: plus 16%).