Verkäufe

Die Verkäufe in der 37. Berichtswoche summierten sich auf 0,36 Mio. Euro. Dieses Volumen verteilte sich auf Aktien (0,19 Mio. Euro), Anleihen (0,15 Mio.) und Fonds (0,02 Mio.).

In den beiden Top-Verkaufslisten dominieren Anleihen. Das gilt auch noch, wenn man die first ten beider Tabellen betrachtet. Jedoch ist die Zahl der verkauften Aktien weit größer als die der Anleihen in unserer Verkaufsliste. Das liegt daran, dass die meisten Transaktionen im Bereich der Festverzinslichen mehr oder weniger deutlich über 10.000 Euro lagen, aber die meisten Verkäufe im Aktiensegment bei deutlich unter 10.000 Euro.

Bei den Aktienverkäufen wurde also nicht geklotzt, sondern auf breiter Front äußerst moderat abgegeben.

Unter den first five wie auch unter den first ten der Verkäufe gemäß Volumen war nur eine Aktie: die des – nach Eigenauskunft – High-Quality-Konzerns LVMH, was man im Deutschen meist mit „Luxusgüterkonzern“ übersetzt.

LVMH erachtet Kreativität und Innovation als Bestandteile der eigenen DNA. Exzellenz, Unternehmensgeist und Wirksamkeit gehören ebenfalls dazu. Das seien dann auch die gemeinsam geteilten Werte des Unternehmens.

Wie übersetzen sich diese in den Aktienwert? Der Kurs der LVMH-Aktie kletterte seit dem Corona-Einbruch im Trend kontinuierlich nach oben: Im August gab es bei 716 Euro einen Rücksetzer. Der Kurs gab um rund 100 Euro nach. Derzeit steht er bei 635 Euro.

Die allermeisten Analysten bewerten die LVMH-Aktie seit Monaten mit „Buy“. Gleichwohl fanden wir in unseren Listen zur Berichtswoche ein „Sell“ umgesetzt.