Hohe Handelsquote, niedriges Meldevolumen

Die Handelsquote war in der Berichtswoche mit 4,52 Prozent außergewöhnlich hoch. Allerdings belief sich das für den Newsletter gemeldete Depotvolumen nur auf rund ein Zehntel des weit überdurchschnittlichen Volumens der Vorwoche. Lediglich die Handelsdaten von Depots im Wert von 83 Mio. wurden uns übermittelt. Und das waren vor allem offensiver ausgerichtete Depots, daher auch der hohe Anteil von Aktien (siehe Märkte und Favoriten) am Handelsvolumen der Woche, das bei 3,76 Mio. Euro lag.

Teilweise etwas stärkere Verschiebungen

Während gegenüber der Vorwoche die Veränderungen der Quoten bei Anleihen und bei Sonstigen unauffällig sind, ragen die komplementären Verschiebungen bei Aktien und Barmitteln deutlicher hervor. Einmal, weil sie größer sind, zum andern, weil sich die Zahl vor dem Komma verändert: Die Aktienquote erhöhte sich wieder in den 38-Prozent-Bereich (38,30%), die Liquiditätsquote ging in den 5er-Bereich (5,73%) zurück. Das bedeutet, dass Liquidität für Aktien geopfert wurde. Allerdings deutet unsere Datenliste darauf hin, dass diese Verschiebung insbesondere auf ein verändertes (in diesem Fall: ein vergrößertes) Volumen der zugrunde liegenden Depotmenge und eine damit verbundene Veränderung der Komposition zurückzuführen ist.