Handel im grünen Bereich

Gemeint ist damit, dass die Handelsquote der 31. Woche in Höhe von 2,30 Prozent, aber auch das Handelsvolumen mit 9,77 Mio. Euro im Bereich des langfristigen Durchschnitts lagen.

Der relative Handel lag damit aber unter dem entsprechenden Wert für den Monat Juli, der sich auf 3,34 Prozent belief. Das ist, nach dem März (4,45%), die zweithöchste Monatsquote in diesem Jahr bisher. Der absolute Juliumsatz summierte sich auf 49,26 Mio. Euro, das ist nach dem März gleichfalls das zweithöchste Umsatzvolumen. Allerdings ist diese Größe unter anderem abhängig vom gemeldeten Depotvolumen und von der Anzahl der Handelstage in einem Monat, und die war im Juli größer als in den meisten bisherigen Monaten.

Asset-Korrelationen: Zeitskala nicht vergessen

Die zeitliche Variation der Korrelationen zwischen unterschiedlichen Assets oder Assetklassen wird intensiv untersucht. Weniger erforscht sind hingegen Korrelationen bei unterschiedlichen Zeitskalen. Eine neue Studie der Finanzwissenschaftler Allard, Iania und Smedts zur Korrelation von Aktien und Bonds in den USA unterscheidet drei Zeitskalen, wobei jeweils unterschiedliche Einflussfaktoren dominieren. Korrelationen innerhalb eines Tages werden von Finanzmarkt-Faktoren beeinflusst; Korrelationen im Monatszeitraum werden mehr durch makroökonomische Fundamentaldaten bestimmt; Korrelationen auf Jahresbasis werden stärker von Geldpolitik / Inflation, wirtschaftspolitischer Unsicherheit oder der Mikrostruktur des Aktienmarktes bestimmt.