Umsatz: relativ hoch, absolut schwach

Mit einem Anteil von 8,50 Prozent des gemeldeten Depotvolumens scheint der Umsatz in der Berichtswoche recht hoch gewesen zu sein – und relativ gesehen war er es auch. Aber absolut gesehen lag er mit mageren 7,6 Mio. Euro weit unter dem langfristigen Durchschnitt.

Das ist eine Folge davon, dass in der hier zu besprechenden 34. Woche erstens nur wenige Verwaltungen ihre Handelsdaten meldeten und dass diese zweitens mehrheitlich kleinere, etwas risikoreichere Depots managen, die generell zu einem höheren relativen Umsatz tendieren.

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Hochzins-Anleihen

Zunächst reichen wir die Daten der Woche 33 (Vorwoche) nach: Renten 47,66; Aktien 30,66; Liquidität 6,32; Sonstige 15,36.

In der Regel – und das reflektiert sich auch in unserer Unterscheidung nach Risikoklassen – gelten Aktien im Vergleich zu Anleihen als die risikoreicheren, weil volatileren Wertpapiere.

In dieser Logik erscheint der gestiegene Anteil der Festverzinslichen als Ausdruck einer größeren Sicherheitsorientierung. Jedoch erhöhten verschiedene Verwaltungen seit Beginn des Jahres ihre Positionen im Segment der Hochzinsanleihen. Insofern fand hier innerhalb der Assetklasse „Anleihen“ im Auftrag der Rendite eine Verschiebung ins Risiko statt.