Bei den Verkäufen lagen in der hier zu besprechenden 34. Woche die Aktien mit einem Transaktionsvolumen von fast 2,9 Mio. Euro weit vor Anleihen (0,89) und Derivaten (0,15). Fondsanteile wurden nicht abgegeben.

Ganz vorne bei den Verkäufen liegt die Aktie von Richemont. Die Compagnie Financière Richemont SA aus Genf ist als führender Luxusgüterkonzern insbesondere auf Uhren, Schmuck und exklusive Accessoires spezialisiert. Immer wieder las man im Laufe der letzten Monate, dass es mit dem – wie die Branche insgesamt – gebeutelten Richemont-Konzern bald aufwärts ginge. Die Aktie dümpelt aber gerade immer noch im 55-Euro-Bereich vor sich hin, nachdem sie im Herbst letzten Jahres die 80-Euro-Marke überschritten hatte.

Die Analysten von RBC Capital erwarten in ihrer Studie vom 15. August von den Zahlen der Schweizer nicht viel Gutes und senkten ihr Kursziel von 72 auf 70 Franken, beließen aber die Einstufung auf „Outperform“.

Ein Grund für diese guten Bewertungen ist die Hoffnung auf das langfristige Erholungs- und Dividendenpotenzial. So viel Zuversicht, Zeit oder Geduld hatte aber eine von uns erfasste Vermögensverwaltung nicht. Sie verkaufte das Papier und leistete sich dabei den „Luxus“ eines spürbaren Verlustes.

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