Märkte und Favoriten

Kaufwoche – Verkaufsmonat

Vom Umsatz in der Berichtswoche Nr. 18 in Höhe von 0,51 Mio. Euro entfielen 0,42 Mio. Euro auf Käufe und 0,08 Mio. auf Verkäufe. Damit war die Berichtswoche eine Käufe-Woche. Anders war es in Monatsfrist. Im April überwogen beim Volumen die Verkäufe. Allerdings nur knapp. Denn einem Verkaufsvolumen im Wert von 5,64 Mio. Euro stand ein Kaufvolumen in Höhe von 5,06 Mio. Euro gegenüber. Insgesamt setzten die berücksichtigten Vermögensverwaltungen mit ihren Wertpapiertransaktionen im April 10,70 Mio. Euro um.

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Umsätze und Quoten

Geringe Handelsquote

Die Umsatzquote in der 17. Berichtswoche war mit 0,80 Prozent im Vergleich der letzten Wochen eher gering. Dazu beigetragen haben könnte auch der Umstand, dass am Mittwoch der Berichtswoche Feiertag war, so dass nur vier Tage zum Handel blieben. Die kumulierte Quote seit Jahresbeginn beträgt damit nun 41,10 Prozent. Zwar waren damit in den letzten beiden Wochen die Zuwächse eher gering, aber das reichte gut, um den Vorsprung gegenüber dem Vorjahr zu halten. Denn Ende Woche 18/2023 betrug die kumulierte Quote 31,72 Prozent. Der Umsatz in der Berichtswoche belief sich auf 0,51 Mio. Euro.

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Käufe

Die von uns erfassten Vermögensverwaltungen investierten in der 18. Berichtswoche 0,43 Mio. Euro in neue Aktien. In andere Wertpapiere investierten sie in der Woche vom 29. April bis 3. Mai nicht.

In der relativen Topkäufeliste sind ausschließlich Aktien von US-Firmen mit IT-Bezug verzeichnet, in der absoluten Tabelle hat sich ein Kauf von Coca-Cola-Aktien dazwischen geschmuggelt.

Am 25. April, dem Donnerstag der Woche 17, gab Intel die Zahlen für das erste Quartal 2024 bekannt. Teils schlechter als erwartete Zahlen, vor allem aber ein enttäuschender Ausblick führten dazu, dass in der Folge der Kurs der Intelaktie kräftig um bis zu 9 Prozent nachgab. Zwar lag der bereinigte Gewinn von 0,18 USD je Aktie über den Analysten-Erwartungen (0,15 USD), der Umsatz blieb aber mit 12,72 Milliarden USD etwas unter den durchschnittlichen Einschätzungen der professionellen Marktbeobachter, die von 12,88 Mrd. ausgegangen waren. Zwar waren die Zahlen für verschiedene Sparten von Intel durchaus gut. Aber die Auftragsfertigung für andere Halbleiterhersteller, der sogenannte Foundry-Geschäftsbereich, zog die Zahlen des Chip-Konzerns nach unten.

 

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Verkäufe

Der Verkaufsumsatz war in der 18. Berichtwoche mit lediglich etwas über 0,08 Mio. Euro relativ gering. Er verteilte sich auf Aktien (nicht ganz 0,07 Mio.) und Anleihen (fast 0,02 Mio.).

Auf der Verkaufsliste der Woche standen auch Aktien von Alphabet. Jüngsten Meldungen zufolge hat die Google-Dachgesellschaft mit der bisherigen Praxis – oder sollten wir „Kultur“ sagen? – radikal gebrochen: Alphabet zahlt jetzt Dividende.

Am 4. Mai schrieb Marlon Bonazzi in der Wirtschaftswoche: „Im Rahmen seines neuesten Quartalsberichts gab Alphabet bekannt, dass es zum ersten Mal in seiner Unternehmensgeschichte eine Dividende zahlen wird. 20 Cent pro Aktie wird es geben, die Dividende soll quartalsweise ausgeschüttet werden, Aktionäre dürfen sich also auf 80 Cent pro Jahr freuen. Zu aktuellen Kursen ergibt das ein halbes Prozent Ausschüttungsrendite.

Das ist nicht viel, aber immer noch mehr, als viele Bankkonten an Zinsen abwerfen.“ Darüber hinaus möchte, so Bonazzi, Alphabet sein Aktienrückkaufprogramm um 75 Milliarden Dollar aufstocken. Der Konzern habe damit seine „Schatztruhe“ geöffnet, in der sich über 100 Milliarden Dollar an Nettorücklagen befinden sollen.

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Märkte und Favoriten

 K/V < 1

In der Woche vom 22. bis 26. April belief sich das Handelsvolumen unseres Depotausschnitts auf 1,32 Mio. Euro, wovon 0,44 Mio. auf Käufe und 0,88 Mio. auf Verkäufe entfielen.

Der Quotient Käufe / Verkäufe (K/V) lässt sich damit auch ohne Taschenrechner sofort erkennen, mit 0,5 ist er nicht sehr viel höher als in der Vorwoche (0,43). Obwohl es fast überflüssig ist, sprechen wir es der Deutlichkeit halber an. Wenn K/V < 1, dann sprechen wir von einem Verkaufsüberhang. Wenn K/V > 1, dann besteht ein Kaufüberhang.

Der Wochenhandel verteilte sich auf Aktien (1,11 Mio. Euro), Anleihen (0,20 Mio.) und Fonds (0,01 Mio.).

Die Volumenangaben sind nicht immer repräsentativ für die Mehrheit der Transaktionen.

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Umsätze und Quoten

Handelsquote unter 1

Die Umsatzquote betrug in der 17. Berichtswoche weniger als ein Prozent. Oder, um es ganz genau auszudrücken: Es waren 0,96 Prozent. Das ist weit unter dem langfristigen Durchschnitt von rund 2 Prozent.

Die seit Jahresbeginn  kumulierte Quote überschritt in der Berichtswoche die 40-Prozentschwelle: Ende der Berichtswoche stand sie bei 40,30 Prozent. Im Vorjahr wurde in der 17ten Woche erst die 30-Prozentschwelle überschritten (30,53%).

Zum Wochenumsatz: Die erfassten Vermögensverwaltungen setzten mit ihren Käufen und Verkäufen im Zeitraum vom 22. bis 26. April 1,32 Mio. Euro um. Der für den Newsletter bereitgestellte Depotausschnitt hatte ein Volumen von 137,54 Mio. Euro.

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Käufe

Die Käufe summierten in der 17ten Berichtswoche auf 0,44 Mio. Euro, wovon nicht ganz 0,43 Mio. bei Aktien und 0,01 Mio. im Rentensegment anfielen.

Auf unserer Käufeliste steht ein Aktienpäckchen des belgischen Unternehmens Melexis Microelectronic Integrated Systems, dessen Kernkompetenzen u.a. Halbleiterlösungen (d.h. Integrierte Schaltungen bzw. integrated circuit / IC) für die Automobil- bzw. artifizielle Fortbewegungsindustrie sind. Darüber hinaus beliefert das Unternehmen, das in Ypern seinen Hauptsitz hat, auch noch andere Branchen mit diesen Transistoren, Dioden, Kondensatoren, Widerstände integrierenden Grundbausteinen des elektronischen Daseins.

Bei den Produkten von Melexis geht es jedoch nicht nur um „Smartness“, was man sehr frei als „Fähigkeit zur Wahrgebung durch Erkenntnis“ übersetzen könnte. Vielmehr geht es mindestens ebenso sehr um die Fähigkeit der Wahrnehmung, die in der Technik mit Sensoren umgesetzt wird. Dazu gehören etwa Hall-Sensoren, die auf Basis des Hall-Effekts arbeiten.

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Verkäufe

Der Verkaufsumsatz in der Berichtwoche vom 22. bis 26. April betrug 0,88 Mio. Euro. Davon entfielen 0,68 Mio. Euro auf Aktien, 0,19 Mio. auf Rentenpapiere und 0,01 Mio. Euro auf Fondsanteile.

Auf der Verkaufsliste der Berichtswoche stand auch eine Veräußerung von Aktien des in New York per Hauptsitz ansässigen US-Kosmetikunternehmens Estée Lauder Companies, das seit 1995 im S&P 500 gelistet ist. Berichten in der englischsprachigen Presse vom 29.4. zufolge vertieft Estée Lauder Companies die Kooperation mit Microsoft.

Der Grund dafür ist selbstverständlich AI bzw. KI. KI und KS, künstliche Intelligenz und kosmetische Schönheit scheinen gut zueinander zu passen. Das würde noch mehr zutreffen, wenn man kosmetisch durch künstlich ersetzen würde.  Wie auch immer: Der Schönheitskonzern hat ein Interesse daran, seine Produktentwicklung, das schnelle Aufspüren von Schönheitstrends sowie das Kundenverhältnis durch Künstliche Intelligenz zu verbessern.

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Märkte und Favoriten

Klarer Verkaufsüberhang

Der Umsatz, den wir mit unserem Depotausschnitt der Woche 16 erfassten, betrug 1,12 Mio. Euro. Davon entfielen 0,34 Mio. Euro auf Käufe und 0,68 Mio. Euro auf Verkäufe. Wir hatten also in der 16. Berichtswoche im selektierten Ausschnitt einen klaren Verkaufsüberhang, nachdem wir in der Vorwoche noch einen moderaten Verkaufsüberhang beobachtet hatten. Schaut man auf die Überhänge in der längeren Frist der letzten 10 Wochen, dann überwogen in diesem Zeitraum die Verkaufsüberhänge: 6 Verkaufswochen standen 4 Kaufwochen gegenüber.

Der größte Teil des Umsatzes fiel in der aktuell zu besprechenden Woche vom 15. bis 19. April im Aktienbereich an, der 1,02 Mio. Euro zum Umsatz beisteuerte oder etwas über 90 Prozent.

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Umsätze und Quoten

Durchschnittliche Umsatzquote

Die Umsatzquote in der 16. Berichtswoche vom 15. bis 19. April 2024 betrug im für den Newsletter selektierten Depotausschnitt 2,09 Prozent. Damit lag sie zwar deutlich unter den Werten der Vorwochen, aber immerhin noch im Bereich des langfristigen Durchschnitts. Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote stand Ende der Berichtswoche bei 39,34 Prozent, im Vorjahr betrug diese Quote nach Woche 16 lediglich 28,03 Prozent. Dieser Vorsprung ist auf den Handel in den letzten drei Wochen zurückzuführen. Unser Depotausschnitt hat ein Volumen von 53,62 Mio. Euro, die darin erfassten Vermögensverwaltungen setzten in der Berichtswoche 1,12 Mio. Euro um.

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